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8.5
" America's always been, A place that judge my skin
And racism is real as fuck, Ain't no way to play that off And in the eyes of the law, Black skin has always stood for poor This is basic shit, They know who they fucking with" Ice-T strikes again. Der olle Straßenköter holt seine verbliebenen Psycho-Nigger schon wieder aus dem Keller und schon der Albumtitel von "Bloodlust" klingt nicht gerade wie ein Friedensangebot eines freundlichen Ghetto-Nachbarn. Die Startwatschn, die uns die Nigger gleich zum Einlass in die sechste Body Count-Scheiblette verpassen, ist dementsprechend wuchtig und angepisst, genauso wie es sein soll. Bedenkt man, was "Murder 4 Hire" für ein Rohrkrepierer war (hier geht's zu meinem "offenen Brief" an Mr. Ice-T"), lässt sich "Bloodlust" überraschend gut an. "Manslaughter" hab ich ob der Miese seines Vorgängers gar nicht mehr hören wollen, in Anbetracht der angefressenen "Hard-Core-Punk-Metal-Hip-Hop-Rap Attitüde", die starke Songs wie "The Ski Mask Way", "Civil War" oder das monströs riffende "All Love Is Lost" ( bei dem Max Cavalera mitbrüllen darf ) verbreiten, sollte das aber nachgeholt werden. Cool und richtig heavy geht's weiter, wenn Mr. T seinen Nr.1-Nigger Ernie C mit spoken-words ins fett geholzte "Raining Blood / Postmortem (Slayer Medley)" schickt. "Bloodlust" hält das gute Niveau! "God, Please Believe Me" überzeugt durch seine Lyrics, "Walk With Me" ist der Wutbrocken, bei dem Lamb Of God Frontrüde Rhandy Blythe zum dirty-duett mit dem mittlerweile fast 60-jährien Ice-T antritt. Death Metal Vibes inklusive und "No Lives Matter" dann ist wohl das Herzstück. Ein weiteres Anti-Rassismus-Statement von Bodycount, das die Diskriminierung der Schwarzen in den USA genau so plakativ thematisiert, wie man es sich von Body Count einfach erwartet. Body Count waren mit ihrem bis dato saucoolen Crossover-Debütalbum (zum Classic Review) ein verlässlicher Gefährte unserer Jugend. Die Nigger-Band, die jedem aufgeschlossenen Metaller, dessen Horizont nicht nach 33 rpm und am Rande einer Spandex-Nieten-Scheibe aus dem Jahre 1988 geendet hat, richtig gut eingefahren ist. Deshalb haben Body Count auch bei mir immer noch einen fetten Stein im Brett. "Bloodlust" macht nun auch 25 Jahre danach Lust auf Mehr und ist für mich eine absolut positive Überraschung. Ice-T erzählt wieder mal vom Leben. Vom Ghetto, von Gangstern, von Cops, Diskriminierung, Rassenproblemen und von der Ungerechtigkeit der Straße. "Bloodlust" offenbart die Untiefen des "real american way of life". Alles klingt vertraut, alles klingt glaubwürdig und authentisch. Und zudem klingt diesmal auch der Sound richtig heavy, gut und cool. Polizeisirenen inklusive! Fucking BodyCount! "They can't fuck with us, Once they realise we're all on the same side They can't split us up, And let them prosper off the divide They can't fuck with us, Once they realise we're all on the same side They can't split us up, And let them prosper off the divide+ ] Trackliste
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Reviews
10.04.2020: Carnivore (Review)15.03.2009: Body Count (Classic) 03.09.2006: Murder 4 Hire (Review) News
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