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Cover  
TwentyDarkSeven - Roar (CD)
Label: Metalapolis
VÖ: 31.10.2014
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Art: Review
Werner
Werner
(1300 Reviews)
8.0
Da schau her: hinter dem Namen TwentyDarkSeven stecken ex-Brainstorm Shouter Marcus Jürgens, Gitarrist Peter Wagner (ex-Wicked Sensation), Trommler Hans in`t Zandt (ex-Vengeance) und Bassist Aley Jansen (ex-Mennen). Die Intention dieser Herrschaften? Na klar doch. Puren, kraftvollen Heavy Rock durch die Speaker zu pusten. Gelegentlich erinnert die Chose ein wenig an die Jungs von Pink Cream 69, die wie TDS ebenso im Raum Karlsruhe ihr Domizil haben. Und ja. Das Debüt dieses kleinen Starensembles ist nicht etwa ein "Neben-Neben-Projekt", sondern ein klares Statement von vier langjährigen Freunden, die ihre Kreativität endlich gemeinsam aufs Band bringen wollten – diese Info bzg. idealistischer Perspektive wollen wir mal nicht vorenthalten.

Soundtechnisch von niemand geringerem als Achim Köhler (Brainstorm, Edguy, Primal Fear) endveredelt, gibt es kompositorisch keinen nennenswerten Ausfall zu vermelden, im Gegenteil: weit mehr darf sich der Hörer darüber freuen, ein richtig knackiges, auf den Punkt gespieltes, mit gelegentlichen Zack Wylde Gedächtnis-Riffs ausgestattetes Hitfeuerwerk in den Händen zu halten, bei dem sich ansatzlos gute Stimmung einstellt. Jahrelange Routine ist keineswegs automatisch als Indikator für ein gemeinnütziges Erfolgsrezept zu betrachten, doch im Falle von TwentyDarkSeven trifft dies tatsächlich zu, denn es werden angefangen von den tighten Gesangslinien über die saftige Rhythmusfraktion bis hin zu den geschärften Axt-Akkorden sämtliche Trümpfe gezockt. Die Songs flutschen nur so ins Ohr, obendrein scheint die Bandchemie zweifellos zu passen – Dynamik, Spielfreude und Charme auf Augenhöhe sozusagen.

Klar, Überraschungsmomente sind auf "Roar" eher als Mangelware zu betrachten, aber seien wir uns doch ehrlich: In diesem Genre geht’s ohnehin nicht um Innovation, sondern salopp gesagt nur darum, ob‘s einen bei den Eiern packt, oder eben nicht. Songs wie "Do You Like The Dark", "Heart Of A Lion" (siehe Videoclip), "Edge Of A Knife", oder "Hard Times Coming" sollte man sich als geschmackssicherer Rocker keineswegs entgehen lassen!

Trackliste
  1. Do you like the dark
  2. Come undone
  3. Heart of a Lion
  4. So damn insane
  5. Killing with kindness
  1. Edge of a knife
  2. You don't know me
  3. Stand your ground
  4. Back in the dirt
  5. Hard times coming
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