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8.0
Nichts Neues im Hause House Of Lords! Mit ihrem neuen, dem mittlerweile neunten Werk ihrer Band History bescheren sie ihren Fans Altbewährtes neu verpackt! Was auffällt ist, dass man von Album zu Album etwas härter zur Sache geht, ohne aber ihre Trademarks zu vernachlässigen - eingängige, catchy Melodien und Chöre! Und die gibt es auf "Precious Metal" zur Genüge. Trotzdem kommt man an ihre letzte Scheibe "Big Money" und schon gar nicht an ihr Hammerwerk "World Upside Down" nicht ganz ran, aber das ist immer subjektiv zu sehen und soll jeder selbst beurteilen. Die wirklich genialen Hymnen fehlen mir hier, wenngleich einen wirklich schlechten Song sucht man vergeblich. Produktionstechnisch wieder alles top! Druckvoll und fett von Mastermind und Shouter James Christian produziert! Die Gitarre von Jimmy Bell kommt richtig schön heavy aus den Boxen und die Rhythm Section Chris McCarvill am Bass und BJ Zampa an den Drums powern mächtig drauf los!
Zum Einstand geht es schon richtig kernig zur Sache…"Battle" rockt schnörkellos und kraftvoll drauf los!! Ein gradliniger moderner Hardrocker, der nicht nur bei der AOR Fraktion gut ankommen wird! "I’m Breakin’ Free" ist ein klassischer Achtziger Jahre Rocker. Mit "Epic" legt man wieder einen Zahn zu, der wohl härteste Song auf "Precious Metal". Bei der Halbballade oder Midtemporocker (kommt immer auf die Sicht des Betrachters drauf an) "Live Every Day (Like It’s The Last)" geht man wieder etwas vom Gas. Das folgende "Permission To Die" wär für mich der Song, auf den man am ehesten verzichten könnte. Die obligatorische Ballade darf natürlich auch nicht fehlen…"Precious Metal" ist ein feiner, gefühlvoller Weichspüler. "Swimmin’ With The Sharks" ist mein persönliches Highlight auf PM. Ein flotter, mit geilen Hooks versehener Abgehrocker allererster Güte…perfekt inszeniert!! "Raw" ist ein sperriger und düsterer Rocker im Midtempobereich. Die Gitarre steht hier, wie bei den meisten Songs immer im Mittelpunkt. Die zweite Ballade "Enemy Mine" singt der gute James im Duett mit seiner Gattin Robin Beck (First Time). Eine etwas ungewöhnliche Ballade, die einige Durchläufe braucht, aber sich bei mehrmaligen Anhören richtig schön entfaltet - superb!! "Action" spricht für sich, da geht richtig schön die Post ab….Rock’N’Roll pur, untermalt mit einer hammermäßgen Hookline, was sich auch im nächsten "Turn Back The Tide" fortsetzt. Achtziger Jahre Feeling kommt nochmals mit dem abschließenden "You Might Just Save My Life" auf, das ein feines Stück Hardrock beendet! Fazit: Nicht nur für AOR/Melodicrock Fans, auch der ein oder andere Hardrocker oder Metaller wird Freude an diesem Album haben! Trackliste
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Reviews
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