HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Arc Angel - Harlequins Of Light (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 23.08.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
Steffe
Steffe
(121 Reviews)
8.0
Wenn man über Künstler im AOR/Melodic Rock Bereich spricht, muss zweifelsohne auch der Name Jeff Cannata genannt werden! Cannata war Gründungsmitglied der Progressive Band Jasper Wrath, in der sich auch kein geringerer als James Christian (House Of Lords) die erste Sporen verdient hat, um später in Gregg Giuffria‘s Band einzusteigen. Jeff hingegen produzierte munter drauf los und erlernte neue Instrumente wie Holzbläser, Gitarre und Keyboards, aber sein Hauptinstrument blieb immer das Schlagzeug! 1983 erblicke das Debut "Arc Angel" das Licht der Welt. Mit dem 1988er "Images Of Forever" und dem 1993 erschienenen "Watching The World" unter dem Banner Cannata veröffentlichte er zwei echte Granaten im AOR Genre. Er versteht es wie nicht viele, vielleicht mit Ausnahme von Asia, AOR/Melodic Rock und proggige Elemente perfekt zu kombinieren und harmonische und eingängige Melodien zu kreieren. Es folgten im Jahre 2002 mit "Tamorok" (Arc Angel) und "Mysterium Magnum" (2006), wieder unter Cannata, zwei weitere Alben.

2012 nahm er Kontakte zum italienischen Label Frontiers Records auf und schon kam es zu einer Wiederauferstehung des Erzengels. "Harlequins Of Light" bildet eine metaphorische Brücke zwischen kommerziellen, pompösen Achziger Klängen, bis hin zu seinen jüngeren Solostreichen, die eher im Prog/Hi-Tech anzusiedeln sind. Produziert wurde dieses Teil in Eigenregie von Himself und auch musikalisch übernahm er den größten Teil selbst. Trotzdem holte er sich Unterstützung, unter andern mit den House Of Lords Musikern Jimi Bell (Guitar) und dem Basser Chris McCarvill.



Schon der Titeltrack "Harlequins Of Light", mit seinem sphärischen Keyboardintro und den Orchesterparts zwischendrin, zeigt wo uns der Weg hinführt...ein klasse Bombastrocker vom Feinsten! Das Asia lastige "As Far As The Eye Can See", ein Midtemporocker, folgt und weiter geht die Reise durch die Sphären des Jeff Cannata mit der Halbballade "War (Battle Wounds Of Life)" und dem etwas progigen "Voice Of Illuminati". "Through The Night" ist eine sehr gefühlvolle und emotionale Ballade. Mit "Amnesia (The Rest Of Your Life)" kommt der Hi-Tech Faktor auch nicht zu kurz aber trotzdem klingt es immer noch schön eingängig. "Fortune Teller 2" ist die Neuaufnahme seines größten Hits! Pompöser Bombastrock allererster Güte - ein Sahneteil!! Bei "California Daze" glaubt man irgendwo falsch zu sein.....Night Ranger lassen grüßen - ein schnörkelloser Abgehrocker, der zum mitstampfen einlädt! Mit "Tonight...Forever" und "Get To You" werden dann auch wieder die Progfans bestens bedient. "Diamonds And Gold" ist im Midtempo angesiedelt und zum Abschluss gibt es mit "Legend Of The Mary Celeste" den progressivsten Song des gesamten Albums mit sehr viel Synthesizerklängen.



Mein Fazit sieht so aus, dass ich dieses Teil ohne Bedenken empfehlen kann, ob für Melodic Rocker oder auch für die etwas anspruchsvolleren Musikliebhaber. Jeff Cannata macht seine Job sehr gut und deckt sein musikalisches Spektrum perfekt ab.
Trackliste
  1. Harlequins Of Light
  2. As Far As The Eye Can See
  3. War (Battle Wounds Of Life)
  4. Voice Of Illuminati
  5. Through The Night
  6. Amnesia (The Rest Of Your Life)
  1. Fortune Teller 2
  2. California Daze
  3. Tonight...Forever
  4. Get To You
  5. Diamonds And Gold
  6. Legend Of The Mary Celeste
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin