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7.0
Die Deutschen waren immer schon eine Band, deren Alben man sich problemlos anhören konnte. Auf Album Numero elf präsentieren sich Lacrimas Profundere ganz tief im Goth N Roll verwurzelt und beteuern nachhaltig ihre Klasse. Mehr Pop-Appeal denn je und mehr schnörkellose Konzentration auf kompakte Songs, machen "Antiadore" zu einem ziemlichen Hitalbum. "My Release In Pain", das stadiontaugliche "Dead To Me", der feine Titeltrack oder das überraschend harte "Abandon" sind ebenso absolute Genre Spitzenklasse, wie das hitverdächtige "Head Held High". Melancholie, düstere Rock Vibes und herausragende Vocals von Sänger Roberto zieren das rundum stimmig verpackte und saftig produzierte Album, und auch wenn "Antiadore" über volle Strecke vielleicht ein wenig gleichförmig klingt, schaffen es Lacrimas Profundere, nicht zuletzt mit düster traurigen Balladen ala "Head Held High" oder "Still In Need" das Goth N Roll Klientel nahezu perfekt zu bedienen.
Dem gemeinen Metalhead mag "Antiadore" deutlich zu poppig und zu weichgespült sein. Objektiv muss man den konstant arbeitenden Deutschen aber zu einem Genre-Album der Spitzenklasse gratulieren. "Antiadore" hat zwar nicht immer den ganz großen Tiefgang und nicht zu jedem Moment die berühme "Seele", ein verdammt gutes Gothic Rock Album mit poppigem Hitfaktor ist den Bayern aber dennoch gelungen. Fans von HIM, Negative und The 69 Eyes können bedenkenlos zugreifen! Trackliste
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Reviews
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