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Cover  
Hatebreed - The Divinity Of Purpose (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 25.01.2012
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Art: Review
MoshMachine
MoshMachine
(66 Reviews)
8.5
Moshmachine haust momentan in einer Baustelle und mitten im Staub. Wechselnde Arbeiter (darunter ein irrsinniger Italiener) und Schremmlärm geben sich gegenseitig die Türklinke in die Hand. Da passt die Art Review bzw. die Art von Sound die Hatebreed mir da mit "The Divinity Of Purpose" um die Ohren knallen wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Ich hatte mit dieser Art Musik und eben oben genannter Band bis vor ca. zwei Jahren nicht all zuviel am Hut, bis ich den Tipp bekam mir doch den selbstbetitelten Vorgänger mal anzuhören. Gesagt, getan und mich wuchtete die Aggression und Härte der Songs sofort aus den Latschen. Genau da machen Hatebreed auch weiter, nur mir persönlich kommt das neue Material noch etwas hasszerfressener und härter vor. "Put to the Torch" knallt sofort ordentlich fett und aggressiv aus den Boxen und macht auch sogleich klar, welche Marschrichtung auf "The Divinity Of Purpose" eingeschlagen wird. Mit "Honor never dies" geht’s auch sogleich weiter: Tonnenweise schwere Riff, typischer Metalcore Rhythmus und ordentlich wummernde Drums. Ich muss hier und jetzt nicht auf jeden Song eingehen, denn jeder weiß sowieso was man bekommt wenn man ein Album der New Yorker Metalcore Institution sein Eigen nennt. Nur zwei Tracks seien aber noch sehr hervorzuheben: "Dead Man Breathing" ist ein Gegroove, das auf jeder Metalparty die Genicke ohne Ende zum Brechen bringen wird, und mit "Boundless (Time To Murder It)" steht für meine Wenigkeit der Beste Song am Ende eines absolut durch und durch gelungenen Modern Metal Albums. Hier packt der Fünfer alles aus, was zu einer geilen Nummer gehört. Produktionstechnisch gibt es natürlich auch keine Kritik, pfeift dieser Silberling doch ordentlich brutal aus den Boxen.

Mit "The Divinity Of Purpose", ihrem sechsten Album, machen Hatebreed eindeutig klar, dass es sich hier um die Königsklasse des Metalcore handelt und ich spreche hier eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für alle Aggressionsbolzen aus.

Fazit Moshmachine: 8,5 von 10 Punkten auf der Wutskala!

Trackliste
  1. Put It To The Torch
  2. Honor Never Dies
  3. Own Your World
  4. The Language
  5. Before The Fight Ends You
  6. Indivisible
  1. Dead Man Breathing
  2. The Divinity Of Purpose
  3. Nothing Scars Me
  4. Bitter Truth
  5. Time To Murder It
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