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Cover  
Stone Sour - House of Gold & Bones Part1 (CD)
Label: Roadrunner Records
VÖ: 19.10.2012
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.5
Besser, cooler und packender kann man ein modernes Rock Album gar nicht beginnen, als es Stone Sour mit "Gone Souvereign" tun. Der ideale Opener von "House Of Gold & Bones Part 1" lässt einen von Beginn an nicht vom neuen Werk der Band um Corey Taylor wegkommen, und explodiert nach dem geilen Eröffnungspart in einen heftigen Modern Metal Knaller. Galoppierende Gitarren, fette Grooves und großartige Gesangslinien, das sind Stone Sour und so überzeugen sie, zumindest meine Wenigkeit, spätestens seit "Come What(ever) May" immer wieder aufs Neue.

Auch die vierte Rille der Amis ist ein Klassealbum. Nach dem fetten Monster eines Openers zeigt sich gleich der nächste Killertrack. "Abolute Zero" montiert einem mit fettem Gitarrenmosh die Rübe ab, die Gesänge sind abermals fetzig und durch perfekte Melodien gesegnet, und der Mittelpart und der coole Chor runden einen weiteren Modern Metal Hit bravourös ab. Arschtrittfaktor und Hitpotential stehen bei "House Of Gold & Bones Part 1" wieder mal perfekt abgeschmeckt nebeneinander. Dieser Einstiegsdoppler ist absolute Weltklasse! Natürlich kann man modernen Amiklängen wie diesen die gewisse Seele absprechen, dass sie knacken und rocken und dabei absolut klasse sind, ist aber nicht weg zu diskutieren. Corey Taylor und seine drei coolen Kumpels haben wieder astreine Arbeit geleistet. "A Rumor Of Skin" ist der ideale Spagat aus fettem Riffing und Radiopotential, "The Travellers Part 1 & 2", "Taciturn" und "Tired" sind einmal mehr perfekte Rockballaden mit großartigen Vocals und zarter Instrumentierung. Dass Taylor eine der besten Rockstimmen der Modern Metal Garde hat, ist hinlänglich bekannt. Dieser Mann kann alles singen, hat Wut und Hass ebenso drauf wie unglaubliches Feeling und Emotionen. Das zeigt er immer wieder mit Leichtigkeit. Damit das bei den ruhigen Momenten aufkeimende US-Radiofeeling dann aber nicht allzu groß wird, kommen mit "RU486" noch ein brachial thrashiger Brecher als Slipknot’sches Riffungetüm mit Schmackes, mit "My Name is Allen" ein extrem cooler Banger und das pumpende "Last Of The Real" mit in die neue Packung, um das Gesamtmenü rundum mundig abzurunden und keinerlei Wünsche offen zu lassen.

Natürlich werden all jene, die darauf gehofft haben, dass Stone Sour wieder die Aggression ihrer ersten beiden Alben heraufbeschwören und jeglichen Balladentönen abschwören würden leicht enttäuscht sein. Der Klasse von "House Of Gold & Bones Part 1" tut die neuerliche Orientierung in mitunter leicht gemäßigtere Gefilde aber keinen Abbruch, Hitpotential hat auch noch niemandem geschadet und klasse und zumindest teilweise auch knackig brutal genug, ist auch diese Scheibe allemal, um jegliche Kritik im Keim zu ersticken.

Wer Stone Sour mag und wer "Come What(ever) May" und "Audio Secrecy" mochte, der wird auch hier rundum befriedigt.
So muss moderner Metal klingen. Klassealbum ohne echten Schwachpunkt!

Trackliste
  1. Gone Sovereign
  2. Absolute Zero
  3. A Rumor Of Skin
  4. The Travelers (Pt. 1)
  5. Tired
  6. Ru486
  1. My Name Is Allen
  2. Taciturn
  3. Influence Of A Drowsy God
  4. The Travelers (Pt. 2)
  5. Last Of The Real
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