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Cover  
Stallion Four - Rough Times (CD)
Label: Pure Rock Records
VÖ: 27.07.2012
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3205 Reviews)
8.0
Stallion Four sind ein neuer Stern am schwedischen Hard Rock Himmel. Nicht glatt poliert und poppig stilsicher wie die Poodles , nicht so dreckig und dynamisch geil wie Hardcore Superstar und auch nicht die neuen CrashDiet. Stallion Four sind eine Band, die den Geist der alten AC/DC und Krokus aufgreift, dabei aber weder allzu altbacken, noch aufgesetzt klingt.
Dafür tönen die Schweden zu ehrlich, zu räudig und zu erdig. Nicht nur das Artwork von "Rough Times" ist ein Knaller, nein auch jeder einzelne Song bleibt sofort im Ohr und hat Hitqualität! Unkompliziert, straight und versifft knallen potentielle Kracher wie "Rought Times" oder "Run And Hide" aus den Speakern, kurz und schmerzlos aus den Lenden gerockte Hits wie "Madness", " Running To Hot" oder " Sister Mean" machen einfach nur Laune, verdammt viel Durst und laden dazu ein, wieder mal die Nacht zum Tag zu machen. Auch wenn ein Album wie "Rough Times" im Jahre 2012 natürlich keineswegs ein Umhauer und schon gar keine Revolution ist, wissen Stallion Four von der staubig versoffenen Gitarrenarbeit über die dreckig rauchige Produktion, bis zu den sehr sehr geilen Rockvocals beinahe restlos zu überzeugen, und schaffen es dabei locker mehr Feeling und auch mehr Hits zu offenbaren, als die letzten AC/DC und Airbourne Alben zusammen.

Stallion Four sind nicht ganz so heavy arschtretend wie ihre Kollegen von Bullet und schwimmen gottlob auch nicht im abgebrühten Fahrwasser des enttäuschenden zweiten Albums der Aussies von Airbourne. Sie sind einfach nur eine neue, junge und talentierte Band, die das Rock N Roll Herz am rechten Fleck hat, die ihren Idolen aus Down-Under ehrlichen und großen Tribut zollt, und dabei sicher nicht nur bei mir für Begeisterung sorgen wird.
"Rough Times" ist ein verdammt cooles Debüt aus Schweden. Voll von Flair, Hitpotenital und coolen Riffs an allen Ecken und somit gibt es eigentlich gar keinen Grund dafür, dass sich Rockfans aller Coleur dieses fetzcoole Debütalbum aus Schweden "nicht" einverleiben sollten.

Viel mehr Rock N Roll Feeling von der Basis kriegt man heutzutage kaum…

Trackliste
  1. Run and Hide
  2. Rough Times
  3. Madness
  4. Searching Man
  5. Running too hot
  1. Hidden Killer
  2. Devil in Me
  3. The Train
  4. Sister Mean
  5. Heart of Rage
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