HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Ronnie Romero
Backbone

Review
Coroner
Dissonance Theory

Review
Arjen Lucassen
Songs No One Will Hear

Review
Sintage
Unbound Triumph

Review
Risen Atlantis
Power To The Past
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6858 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Arkona - Stenka Na Stenku (EP)
Label: Napalm Records
VÖ: 27.05.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3210 Reviews)
Keine Wertung
Im Herbst erscheint das nächste Wald- und Wiesenspiel "made in Russia" und einige Monate vorab rufen sich Arkona mit einer netten EP in Erinnerung. Die Pagan/Folk Metaller um die heißblütige Frontgöre Masha Scream spendieren "Stenka Na Stenku", einen Appetizer auf dem sich ein neuer Song, und fünf non-Album Tracks enthalten.

Knapp eine halbe Stunde Rohkost für Genre Freaks, die mit einem fröhlich fidelen Titelsong beginnt, der wirklich Lust aufs neue Album macht. Tanzbar, gute Laune verbreitend und stimmig, zeigen Arkona wie man russische Folklore mit Metal vereint, das Akkordeon mit harten Gitarren paart und dennoch homogen klingt. Das quietschfidele " Valenki" spannt dann die Brücke von Humppa zur Melancholie des Ostens, die dann in der melancholischen Akustikversion von "Goi, Rode, Goi!" in voller Pracht zum Tragen kommt. Nicht wirklich spektakulär, aber durchaus stimmungsvoll.
Für Fans von Arkona und der gesamten Heidenfestbewegung wird da wohl eher "Skal" ein Highlight darstellen. Ein amtliches Sauflied, voll Dynamik, mitsingtauglichen Kosakenchören und einem grenzwertigen "Hau weg die Scheiße"-Refrain. Zugegeben verdammt platt, aber ein Livesong mit Partyfaktor ohne Ende. Dargeboten mithilfe von Varg Frontdolm Freki, und deutlich fideler als die beiden abschließenden Coversongs von Shaman (die Korpiklaani Vorgängertruppe) und Svarga, bei denen dann trotz aller Qualität doch auch etwas Langeweile aufkeimt.

Fans der fellbehangenen Truppe aus Moskau können durchaus zugreifen, zumal "Stenka Na Stenku" den urtypisch und originellen Arkona Charme versprüht und keinen wirklichen Schwachpunkt aufweist.
Ich persönlich beschränke mich getrost weiterhin darauf, die Russen bei irgendeinem der nächsten Heiden- oder Paganfestchen live zu erleben, und stelle fest, dass das große Ziel für Arkona einfach die Teilnahme am nächsten Songcontest sein sollte...

Trackliste
  1. Stenka Na Stenku
  2. Valenki
  3. Goi, Rode, Goi! (Acoustic Version)
  1. Skal (feat. VARG)
  2. Duren (SVARGA Cover)
  3. Noviy Mir (SHAMAN Cover)
Mehr von Arkona
Ronnie Romero - BackboneCoroner - Dissonance TheoryArjen Lucassen - Songs No One Will HearSintage - Unbound TriumphRisen Atlantis - Power To The PastJelusick - Apolitical EcstasyBattle Beast - SteelboundVicious Rumors - The Devil's AsylumSweet Savage - BangTestament - Para Bellum
© DarkScene Metal Magazin