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458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
7.5
Musikkritiken sind ja immer so ein problematisches Stück Text, denn da kommt so ein arroganter Schreiberling eines halb-wichtigen Online-Magazins daher, glaubt, er habe den totalen Durchblick in Sachen Musik, obwohl er in Ermangelung musikalischer Praxis immer noch nicht den Unterschied zwischen Xylophon und Xenophob kennt, und schreibt dann aus der Perspektive seines ach so bildungsbürgerlichen Klugscheißerthrons herab eine Rezension eines Stücks Musik, die er als objektiv bezeichnet, in der Sache der Natur liegt jedoch, dass auch diese Kritik nur höchst subjektiv sein kann, und maßt sich aus dieser Position heraus an, hart arbeitende Musiker, die ihren gesamten Glauben, ihre Energie, ihren Enthusiasmus, ihre Ersparnisse, ihr Seelenheil in diese Aufnahem investiert haben, gnadenlos zu bewerten, in vollkommener Missachtung der Tatsache, dass Musik und ob sie gefällt oder nicht , ein absolut individuelles Erlebnis ist und man daher hier keineswegs von Objektivität sprechen kann, und trotzdem will besagter Musikkritiker die Weisheit für sich gepachtet haben und entscheidet mit seinen 10 Zeilen, gleich einem faschistischen Musik-Saddam, ob das vorliegende Werk nun musikalisch wertvoll sei oder besser mit der nächsten Darmentleerung den Weg in den Gulli nehmen sollte. Böse, böse… und absolut verabscheuungswürdig natürlich.
Bei Darkscene.at , seit jeher schon Vorreiter des progressiven und fairen Journalismus, war man sich dieses systemimmanenten Mangels klarerweise immer schon bewusst und reagierte mit den besten und fairsten Rezensionen, die sich Musikerherzen nur erträumen lassen können: Beinahe jede Schüler-Kellercombo bekam von unseren vom Chefred. gnadenlos auf objektiv eingepeitschten Redakteuren mindesten 7,5 von 10 Punkten, eine Bewertung weit oberhalb des internationalen Durchschnittes, und konnte somit erhobenen Hauptes zum nächsten Jugendzentrum-Gig ziehen und auf der Webseite stolz auf die großartige Rezension auf Darkscene.at verlinken. Doch Stillstand darf niemals eine Option sein, schon gar nicht im Qualitätsjournalismus, und somit geht Darkscene.at ab heute einen Schritt weiter, die großkotzigen Redakteure werden ihrer allmächtigen Position enthoben und wird zukünftig im Sinne gelebter Demokratie in der Kunst dem einfachen Metal-Fan von der Straße eine Stimme gegeben. Somit scheute man bei Darkscene.at keine Kosten und Mühen, wagte sich auf einer bisher beispiellosen Fact-Finding-Mission in die tiefsten und entferntesten Metal-Enklaven unserer schönen Heimatstadt und machte dort die Leute ausfindig, denen der Metal seine in 30 Jahren beinahe unveränderte Form verdankt: die echten, die truen, die harten, die leder-, nieten- und stretchbewehrten, die Motörhead-Shirt-tragenden und Vokuhila-kultivierenden Fans, deren Tape-Walkman immer noch die uralte Maxell Chrom-Kassette mit der völlig abgenudelten Kopie der im ersten pubertären Hormonschub erstandenen Girlschool –LP "Hit and Run" enthält. Hail and Kill! Nach einer in die Annalen der Redaktionshistorie eingehenden Listening-Session mit 35 der deutschen Sprache zumindest marginal mächtigen Neo-Rezensenten wurde schließlich ein Konsens hergestellt und eine repräsentative Bewertung für "Day of Reckoning", das neueste Werk der Teutonen-Thrash-Institution Destruction gefunden, die inzwischen ca. 13. Studio-Scheibe von Vokalist und Bassist Schmier und seinem Gefolge, die die undankbare Nachfolge des 2008er-Hammers "D.E.V.O.L.U.T.I.O.N." anzutreten hat. Im Folgenden daher nun einige repräsentative Auszüge aus den eloquenten Wortmeldungen unserer nicht-professionellen Gast-Rezensenten aus der Reichenau, dem O-Dorf, aus Völs, Rum, Thaur und all den anderen Metal-Hochburgen des schi- und metal-begeisterten Tirol: Manni K., Mitte 30, dünnes Haar, dicker Bauch: " Hätt i ma nit denkt, dass de alten Säck no so an amtlichen Ballermann z'sammenbringen. Des rümpelt und rumpelt hint und vorn!" Robert D., Mitte 40, feiert derzeit die Absolvierung seines Hauptschulabschlusses: "Brachial, sägend, fies und absolut überragend geil! Des thrasht so ordentlich, dass die Jungen alle heim gehen können!" Patti Sch., ebenfalls Mitte 30, äußerlich geschmeidig-gelackter Kreditinstitutangestellter, innerlich ein anarchischer Metall-Dobermann von dunkelschwarzer Gefährlichkeit: "So eine geile Scheibe hab ich schon lange nicht mehr gehört! Klarerweise die geilste Band, die jemals aus Deutschland kam! Geil!!!" Eugen Z., Installateurgeselle und bekennender Fäkalfetischist: "Der Schmier klingt immer noch so geil brutal, als tät er die CD beim Scheißen am Klo mit Betonverstopfung im Oasch einbrüllen! Des is Thrash!!!" Paul F., Schnauzbartträger seit seinem 16. Lebensjahr: "Geilster old school thrash! Gradaus und voll aufn Schädel! Bang your head until you're dead!" Andy R., Taxilenker und gescheiterter Volksschullehrer: "Englisch kann er immer noch nit, der Schmier, aber thrashen umso besser! Der Typ ist der geilste Metal-Opa überhaupt! Die neue Scheibe brettert wie Sau!" Marco B., Metal-Fan der ersten Stunde und seit 30 Jahren ohne feste Beziehung: "Die Produktion von "Day of Reckoning" ist hammerhart. Was da aus den Boxen drückt, ist nichts anderes als ein vollkommen geiler Wutklumpen, der dir so vorn Latz knallt, dass es dir die Eier vor lauter Geilheit bei den Ohrwascheln rausdrückt! Urgeil!" Andy H., ex-Häftling und Gelegenheitsarbeiter mit Vorliebe für Krankenstände : "A voll wuchtiger Schlag in die Magengrube! Geilster, brutalster Stoff! Das spaltet Schädel!" "Pauli" W., Vorsitzender und Pressesprecher des FC Metal Kufstein: "Geil, geil, geil, einfach nur geil!" Dieter B., : "Hauptsächlich wird das Gaspedal voll durchgetreten. Des knallt eini! Geilo! Der Schmier is wie a Bank! Auf den kannsch dich verlassen, da krachts immer, da flattern die Ohrwascheln noch a Stund danach!" Diesen treffenden Statements gibt es von Seiten des Professors und der Redaktion nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht, dass "Day of Reckoning" keinesfalls Originalitätspreise gewinnen wird, technisch und attitude-mäßig aber auf jeden Fall punkten kann, trotz gewisser Gleichförmigkeit und Abnützungserscheinungen mit Destruction aber immer noch zu rechnen ist und man sich als old-school Thrasher diese Scheibe wirklich nicht entgehen lassen sollte. Und somit erhalten Destruction für das wirklich gelungene neue Werk die redaktionsüblichen, absolut objektiven 7,5 Punkte. Trackliste
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Reviews
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