HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Behemoth
The Shit Ov God

Review
Smith/Kotzen
Black Light / White Noise

Review
Candlemass
Black Star

Special
Darkscene

Review
Tiktaalika
Gods Of Pangaea
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6789 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Ross The Boss - Hailstorm (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 29.10.2010
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3198 Reviews)
7.5
Oha! Bereits beim Intro weiß Ross the fuckin’ Boss ganz genau, wie er meinen epischen Manowar 80er Nerv treffen muss. "I.A.G." geleitet mit typischem US Epic Flair in den Opener "Kingdom Arise" und dieser ist zu 100% so gestrickt, wie es die ersten Manowar Alben auch waren. Nicht dass wir Neues zu Ohren bekommen, einige Songs von "Hailstorm" werden aber jeden Manowar Fan alter Tage entzücken.
Dass der alte Ross dabei absolut amtlich den "Joker der Kopie" auf den Tisch schmettert hinterlässt zwar einen bitteren Beigeschmack, tut dem Spaß der Sache in Anbetracht geiler Momente aber wenig Abbruch und sei ihm aufgrund seines legendären Engagements bei den Kings Of Metal auch tunlichst verziehen. Eine Nummer wie "Kingdom Arise" ist jedenfalls ebenso klassischer Manowar Stoff, wie das finale "Empire’s Anthem". Episch treibend, verdammt gut zum Bangen, noch geiler zum Mitgrölen und von den Warrior Lyrics bis zur Stimme von Patrick Fuchs klingt hier alles nach der großen Vergangenheit von Ross und nach den großen Frühtaten seines ex- Arbeitgebers. Dieses unglaubliche Level wird in Folge zwar leider nicht gehalten, die Affinität zu DeMaio und Mannschaft dafür bei den weiteren Tracks auch tunlichst reduziert. Bei "Dead Man’s Curve" regiert kompakt melodischer US Metal mit britischen Gitarrenharmonien, bei "Burn Alive" zückt Ross gekonnt die Melodic Rock Trumpfkarte, der Titeltrack ist ein unkompliziert truer Banger und mit "Among The Ruins" schmeichelt der Bossman seinen Jüngern auch noch eine feine 80er US Metal Ballade um die Ohren.

Mit einem Album wie "Hailstorm" setzt Ross The Boss in jedem Fall ein verdammt kräftiges Ausrufezeichen und hat ein Album am Start, das all seine alten Fans ebenso unterhalten sollte, wie Freunde von zeitlos traditionellem Heavy Metal.
All das ist natürlich keineswegs genial, macht aber Spaß und wird am Keep It True Festival ebenso funktionieren, wie auf allen anderen Bühnen dieser Erde vor denen auch nur ein einziger echter Metal Fan steht!

Trackliste
  1. I.A.G.
  2. Kingdom Arise
  3. Dead Man's Curve
  4. Hailstorm
  5. Burn Alive
  6. Crom
  1. Behold The Kingdom
  2. Great Gods Glorious
  3. Shining Path
  4. Among The Ruins
  5. Empire's Anthem
Mehr von Ross The Boss
Behemoth - The Shit Ov GodSmith/Kotzen - Black Light / White NoiseCandlemass - Black StarTiktaalika - Gods Of PangaeaBilly Idol - Dream into itKeep Of Kalessin - ReptilianSpiritworld - HelldoradoWaltari - Nations NeurosisAmplifier - GargantuanLucifer's Child - The Illuminant
© DarkScene Metal Magazin