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8.0
Gut vier Jahre nach dem letzten Streich "Christ O" (zum Review…) beehren uns die deutschen Prog-Metaller von Vanden Plas nun mit Studioalbum Nummer 7 namens "The Seraphic Clockwork".
Wie schon der Vorgänger, der sich inhaltlich um die Novelle des Grafen von Monte Christo drehte, handelt es sich bei "The Seraphic Clockwork" wiederum um ein Konzeptalbum, dessen Protagonist eine Reise durch Zeit und Raum vom Rom des 16. Jahrhundert bis ins Jerusalem des Jahres 33 nach Christus machen muss, um seinem vorherbestimmten Schicksal ins Auge zu sehen. Musikalisch bleibt bei Vanden Plas alles beim Alten, sprich – weiterhin gibt es vielschichtigen Melodic Metal mit intensiven Prog-Elementen inklusive der üblichen exzessiven Solo-Teile. 9 Songs lang gibt’s wiederum eine hochwertige Melange aus harten Riffs, virtuosen Instrumental-Passagen, grandiosen Arrangements und schönen Gesangslinien zu hören, die Prog-Liebhaber, die echte, homogene Songs wirrer Frickelei vorziehen, mehr als nur zufrieden stellen wird. Einzelne Tracks aus diesem Klasse-Werk hervorzuheben ist müßig ob des konstant gezeigten hohen Levels der Kompositionen von "The Seraphic Clockwork". Mehr muss zu diesem gelungenen Album eigentlich gar nicht mehr gesagt werden. Kaufempfehlung. Trackliste
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