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8.5
"The End" nennt sich die Rune die uns aus dem Hause der schwedischen Doomer Isole erreicht. Haben die Herren Ragna und Mats mit ihrem Alleingang namens Ereb Altor bereits im Jahre 2008 für Aufsehen sorgen dürfen, so werden sie mit ihrem neuen Werk und all seinen mächtigen Kompositionen nicht nur mich aus den Socken hauen.
Ereb Altor atmen den Geist der mächtigen Bathory! Dabei ist natürlich nicht das sinnlose Frühgerümpel von Master Quorthon (R.I.P.) gemeint, sondern der Muttermund allen Viking Metals. Meisterwerke wie "Hammerheart" oder "Twilight Of The Gods" schweben vorm geistigen Auge wenn man sich die episch treibenden Viking Metal Hymnen von "The End" anhört. Hier trifft einen jeder einzelne der düster epischen Töne tief ins Herz und man muss schon aus Stein gemeißelt sein, wenn einen die dramatisch dichte Atmosphäre, die rudernden Rhythmen und die mitreisenden Gesänge dieses Albums nicht zumindest zum Couchwikinger machen. Mit einer betörenden Wirkung, wie sie Falkenbach seit jeher auszeichnet, mit einer Andacht wie man sie nur von Doom Göttern kennt und mit der physisch treibenden Macht von Bands wie Moonsorrow und Primordial begeben sich Ereb Altor auf die Reise durch acht mitreisend und höllisch intensive Viking Doom Epen. Eine Reise voll verzweifelter Schönheit und epischer Aufbruchstimmung. Mitreisende Melodien und packende Rhythmen machen jeden einzelnen Ton dieses Albums zu einer Hymne der Schwermut, der Sehnsucht und der Hoffnung. Die Mischung aus Viking Metal und purem Doom ist schier perfekt. Die tonnenschweren Riffs paaren sich mit rudernden Rhythmen, songdienlichen Elementen der nordischen Folklore, eindringlichen Vocals und hymnischen Chorgesängen. Das eindringliche Resultat geht tief unter die Haut, ist schleppend, episch, ungeheuer hymnisch aber nie kitschig. Hier muss man keine Angst vor kindlichem Pagan Gedudel haben. Hier regiert Epik Viking Doom in seiner ureigenen Form. "The End" ist ein düster erhabenes Kunstwerk. Mitreisend, faszinierend, kräftig und wehklagend zugleich und eine der tiefsten, eine der würdigsten und eine der verehrenswertesten Bathory Verbeugungen, die man seit dem unsagbar packenden Primordial Meisterwek "Empire Falls" hören durfte! Godfather Qorthon wird diese andächtige Huldigung bis tief in seine Ruhmeshallen erschallen hören und auf ein Album wie "The End" darf er seinen Becher ohne Frage erheben! Trackliste
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Reviews
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