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7.5
Wo Doro draufsteht, da ist seit jüngster Zeit wieder Metal drin! "Warrior Soul" war das beste Album seit Warlock’s "Triumph Of Agony" und auch "Fear No Evil" lässt alle zwischenzeitlichen Schwächephasen der deutschen Metal Lady abermals vergessen. Cover, Titel und Sound stehen einmal Pate für die Bodenständigkeit der Metal-Leatherlady aus Germanien. Genialität sucht man natürlich abermals vergebens, Hard Rock und Metal Hymnen typisch deutscher Prägung hingegen gibt’s genug und was anderes will der Doro Fan ja auch gar nicht.
Es ist einmal mehr leicht verdauliche, aber doch schmackhaft und bangkompatible Hausmannskost die nicht begeistert aber überzeugt. Sei’s der stampfende old-school Eröffnungkracher "The Night Of The Warlock", das saftige "Celebrate" oder der kräftige Banger "Running From The Devil", die Songs von Doro krachen heutzutage einfach wieder bodenständig und traditionell metallisch vor sich hin. Die Produktion ist höchst zeitgemäß, die Chose zeitlos. Mit "Herzblut" ist natürlich wieder die obligate Doro Deutschballade vertreten, die - gewohnt qualitativ und hymnisch - sowohl den 80er Banger, wie auch die üblich verdächtigen Rosenstolz Kiddies überzeugen und gar Airplay bekommen könnte. Zwischenzeitliche Durchhänger wie das flotte "Caught In Battle" tun nicht wirklich weh, da sie selten auftauchen. Vielmehr geht "On The Run" locker als 80er Soundtrack für einen Actionfilm durch, ist "Walking With The Angels" (im Duett mit ex-Nightwish Diva Tarja) ein Prototyp einer guten Metal Ballade und selbst späte Nummern wie "I Lay My Head Upon The Sword" oder "Long Lost For Love" erfüllen alle Klischees und Anforderungen, die Metal Hymnen mit 80er Flair brauchen. Natürlich ist der Akzent und die Stimme der blonden Dame (die live immer noch mehr Pfeffer im Arsch hat als viele Jungspunde) auch im Jahre 2009 immer noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, eine Institution wie Madame Pesch ist über solche Tadel aber ohnehin erhaben. Langer Rede kurzer Sinn: Wer "Warrior Soul" mochte, der wird auch "Fear No Evil" bald sein eigen nennen… Trackliste
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Reviews
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