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Sechs Jahre und zwei Studioalben ist es nun also her, dass My Dying Bride - eine der ohne Frage schwerst verdaulichen, aber wohl einflussreichsten Gothic Doom Metal Bands der frühen 90er – ihr erstes Live Album an den Düstermann brachten.
"An Ode To Woe" nennt sich der düster schaurige Nachschlag und spätestens nach dem erste Kreuzweg durch das üppige Live Package steht fest, dass die Trauerkundgebung wohl nicht nur für die die-hard Fans der Band ein höchst erstrebenswerter Anlass, sondern auch für den Neuankömmling überaus interessant ist. Im April des Jahres 2007 in einer einstigen Amsterdamer Kirche aufgezeichnet, kann sich diese Show wirklich hören und sehen lassen. Es war der ideal Rahmen, für das traurig schöne Gastspiel von My Dying Bride. Es war und ist ein fast perfektes Dokument für die atmosphärisch intensive Kunst der Briten. Der Sound ist absolut erdig, scheint ohne großartige Overdubs auszukommen, zeigt so eine teils raue und nicht überproduzierte Perfektion, sondern echte live Atmosphäre, der man die ein oder andere Soundschwankung gerne verzeiht. Die Setlist deckt das ganze Schaffen der, so intensiv und glaubwürdig wie nur die wenigsten leidenden, Trauermusikanten ab. Vor allem die DVD zeigt die fast beängstigend hoffnungslose Stimmung einer packenden Show sehr deutlich, zeigt das tolle Ambiente des Auditoriums und die kühle Nebel verhüllte Bühne, von der ein völlig untot scheinender Fronter namens Aaron Stainthorpe in stoischer Überzeugung prangert, als ob’s kein Morgen gäbe. Da das üppige Produkt zudem höchst geschmackvoll in ein fettes Digibook gehüllt ist, dessen Inhalt nebst der Live CD sowie DVD Version (inklusive eines Bonustracks) zum Standard CD Preis verinnerlicht, sollten My Dying Bride keinen einzigen Fan enttäuschen. "An Ode To Woe" zeigt den zu recht eingenommenen Staus dieser Band ebenso deutlich, wie die Tatsache, dass die Briten Ihrem, ohne Frage nicht für jedermann verdaulichen, Stil über nunmehr knapp zwanzig Jahre treu geblieben sind. Trackliste
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Reviews
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