HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Hell In The Club
Joker In The Pack

Review
Cheap Trick
All Washed Up

Review
Wings Of Steel
Winds Of Time

Review
Helstar
The Devil's Masquerade

Review
Leah Martin Brown
Love & Other Crimes
Upcoming Live
München 
Zürich 
Mailand 
Statistics
6869 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Holy Moses - Strength, Power, Will, Passion (CD)
Label: Armageddon Music
VÖ: 23.05.2005
Homepage
Art: Review
DarkScene
7.5
Sabina Classen, jahrelang quasi abhängig von ex-Ehemann, ex-Producer, ex-Bandmember Andy, versucht sich erstmals auf eigenen Füssen einer Bewährungsprobe zu unterziehen, tatkräftig unterstützt von ex-Erosion Klampfer Michael Hankel stellt "Strength, Passion, Will, Power" quasi den Abnabelungsprozess von Madame Classen dar.

Nun nachdem doch Schweine harten Vorgängerwerken „Disorder Of The Order“ und hauptsächlich „Master of Disaster“ kommt der neue Output schwer klassisch, einfältig, aber doch rüpelhaft, in guter alter Thrash Manier daher. Hochgeschwindigkeitsgranaten der Marke „Angel Cry“ oder „End Of Time“ wechseln sich mit eine Spur gemächlicherem, wie etwa „Symbol of Spirit“ oder „Space Clearing“ ab, Massen kompatible Mitgröhl Granaten - „I WIill“ sei hier stellvertretend genannt - runden das Ganze Werk dann doch eher gut klassig ab.

Sabina heisert sich in gewohnter Manier durch 12 Tracks, selten baut die Gitarrenfraktion mehr als 3 bis 4 Grundriffs in die Songs ein, alles schön eingängig, da passt auch die einfach stumpf Durchgeholzte Schlagwerkarbeit von Julien Schmidt optimal ins Gesamtbild. Bester, weil am meisten Aufsehen erregender Beitrag – nebst dem schwer Slayer-lastigen „Examination“ – der nach 15 Minuten Silence zum Vorschein kommende Hidden-Track: Henri Valentino’s „Im Wagen vor mir“ im Duett mit Tom Angelripper vorgetragen, ist einfach nur kultig und bei entsprechender Bierlaune, wie eigentlich das gesamte Album, absolut hörenswert, wenn gleich musikalische Kapriolen (Progfans bzw. Techno Freaks: Finger weg!) man hier nicht mal mit der Lupe findet.

Fazit: Straight, einfältig, roh, aber in gewissen Lebenslagen (prost!) ein cooles Teil und schon alleine wegen Sabinas einzigartigem Stimmchen eine Hörprobe wert, oder gefällt mir die Scheibe nur deswegen soooo gut, weil ich mit der Sabina mal in die Kiste möchte????
Mehr von Holy Moses
Hell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed UpWings Of Steel - Winds Of TimeHelstar - The Devil's MasqueradeLeah Martin Brown - Love & Other CrimesDirkschneider & The Old Gang - BabylonRevocation - New Gods, New MastersShiraz Lane - In VertigoStargazer - Stone Cold CreaturesSabaton - Legends
© DarkScene Metal Magazin