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Cover  
Heaven Shall Burn - Antigone (CD)
Label: Century Media
VÖ: 26.04.2004
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Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Die Germanen Heaven Shall Burn können bereits zwei Full-Length Alben - "Asunder" ('00)/"Whatever It May Take" (2002) - eine MiniCD namens "In Battle..." (1998) als auch zwei Splitveröffentlichten, die man sich mit Fall Of Serenity ('99) bzw. Caliban ('00) teilte und einige Auftritte bei größeren Festivals vorweisen, aber wie im Falle Disilllusion muß auch hier des Rezensenten Rüssel erstmal langsam eingeführt werden.

Heaven Shall Burn zelebrieren auf "Antigone" laut Presseinfo feurigen, niederschmetterden Deathmetal, was man ruhigen Gewissens so stehen lassen kann. Die phänomenale Wucht wie sie beispielsweise Bolt Thrower an den Tag legen, die brutalen Grooveattacken Disbelief's und der geschärfte Killerinstinct von Hatesphere kommen hier nahezu perfekt auf einen Nenner, zudem schreit sich Fronter Marcus Bischoff dermaßen die Seele aus dem Leib, daß einem vorzeitig die Harnsteine abgehen. Auch das Stichwort Melodie kommt auf "Antigone" nicht zu kurz: In "The Weapon They Fear", "Architects Of The Apocalypse", "Voices Of The Voiceless", "Numbing The Pain" und "Tree Of Freedom" befinden sich klassische Göteborg Attribute, die allerdings nicht wie der tausendste In Flames Abklatsch empor kreuchen, sondern als kleine musikalische Souvenires mehr im Hintergrund zu gefallen wissen. Ebenso lobenswert die voluminöse Produktion des Teams Patrick W. Engel/Ralf Müller und der Mix Tue Madsen's, so muß moderener Deathmetal klingen! Sollte es der Band tatsächlich gelingen, diese gewaltige Atmosphäre und diese ungemeine Energie auch live zu präsentieren, na dann gute Nacht ...
Trackliste
  1. Echoes (Intro)
  2. The Weapon They Fear
  3. The Only Truth
  4. Architects Of The Apocalypse
  5. Voice Of The Voiceless
  6. Numbing The Pain
  1. To Harvest The Storm
  2. Rìsandi Von (Outro)
  3. Bleeding To Death
  4. Tree Of Freedom
  5. The Dream Is Dead
  6. Deyjandi Von (Outro)
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