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Cover  
Vanden Plas - The God Thing (CD)
Label: Inside Out
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
Keine Wertung
Also, schmucke Teilchen sind’s ja allemal diese Re-releases die uns Inside Out da in die Plattenläden jagt und auch wenn man im Jahre 2004 vielleicht einiges mehr an Multimedia- oder DVD Material als Bonus einer Zweitveröffentlichung erhoffen könnte, kann man allen Fans, die die beiden hochkarätigen Prog Metal Alben "The God Thing" und "Far Off Grace" noch nicht besitzen, zum Kauf der Teile im flotten Pappschuber und den netten Liner Notes im fetten Booklet raten.

Was soll man über die beiden Scheiben noch sagen? Dass VANDEN PLAS die mit Abstand beste germanische Antwort auf DREAM THEATER sind, sie den Sound der die Ami Götter einst groß machte, mittlerweile authentischer fabrizieren als diese selbst (ohne hiermit die jüngeren DT Alben abwerten zu wollen) und die Werke der Deutschen somit in jede anständige Metal Sammlung gehören, sollte bekannt sein.
Die Musik der Pfälzer wird getragen vom tollen Gesang von Andy Kuntz, überzeugt durch feine Instrumentalisierung, vielseitige Songstrukturen und bietet tollen Prog Metal Stoff mit angenehm balladesken Klängen, nötiger Härte und dem gottlob vordergründigen Gedanken an die Songdienlichkeit ohne mit sinnlosem Gefrickel zu nerven. Auch wenn „Beyond Daylight“ der vielleicht bis dato perfekteste Beitrag der Band war, sind auch diese beiden Scheiben auf jeden Fall ihr Geld wert.

The God Thing (1997 Inside Out):

Hierbei handelt es sich um die zweite Scheibe der Jungs, die auf den überbrückenden (nach dem gefeierten Debüt „Colour Temple“ 1995), releasten Akustikhappen „AcCult“ folgen sollte. „The God Thing“ zeigt das erste wirklich kompakte und durchwegs starke Album der Band von dem zumindest der Oberkracher „Rainmaker“ oder der Ohrwurm „In You I Believe“ hinlänglich bekannt sein sollten und bietet im Endeffekt eine knappe Sunde voll starker Prog Metal Kost.
Bonus: „Combien De Larmes“ (französische Version von „How Many Tears“) und eine satte live Version von „You Fly“.

Im Endeffekt gibt’s nur eins: Wer DREAM THEATER oder TRESHOLD mag, der wird sich auch bei VANDEN PLAS wohlfühlen und wer diese beiden klischee- und trendfreien Alben noch nicht besitzt sollte sich schleunigst zum Dealer seines Vertrauens bewegen und die beiden Re-releases abstauben. Wer die beiden Scheiben allerdings eh schon sein eigen nennt, der braucht sich nicht extra darum bemühen, da nicht wirklich viel Neues auf ihn wartet.
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