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7.5
Irgendwie bin ich ziemlich sicher, mir mit diesem Review den Zorn eines großen Teils unserer Hartkübelszene zuzuziehen. In allen Magazinen kann man bereits seit Wochen von DEM Überhammer lesen, den uns Children dieses Jahr spenden werden. Egal mit wem man sich unterhält- wenn dieser jene schon 'ne Nummer der neuen Scheibe gehört hat, dann schwärmt er ohne Ende. Ich trau mich hier absolut zu sagen, dass ich wohl einer der ersten war, der einst zu "Something Wild" und dessen Überopener im Kreis gesprungen bin und auch wenn mir der Sound der Finnen mittlerweile nicht mehr so lebensnotwendig weil eintönig vorkommt, kann ich getrost behaupten, dass alle bisherigen Releases absolut Oberklasse waren und Children zur Elite der heutigen Szene zählen.
Nun aber liegt "Hate Crew Deathroll" vor und ich hab mir das Teil in den letzten Wochen wirklich mehrmals angehört, komm aber zu keinem anderen Schluss, als dass dieses Album die Vorschußlorbeeren bei Weitem nicht rechtfertigen kann. Klar, der Opener "Needled 24/7" fräst einem das letzte Schmalz aus den Löffeln und thrashed ab wie die Sau. Darauf folgt aber schon der erste Ohrwaschelstopffaktor: "Sixpounder" startet mit PANTERA-Riffing durch ("A New Level" - genial, aber nicht bei dieser Band!) und reisst mich auch sonst absolut nicht vom Hocker. Mit der feinen Säge "Chokehold" und dem, zwar sehr vorhersehbaren aber amtlich hart riffenden "Bodom Beach Terror" (mit geilem Keyboardteil) kann man sich dann auch absolut anfreunden. Das atmosphärisch stampfende "Angels Don't Kill" oder der Keyboardschwängerer "Triple Corpse Hammerblow" warten dann aber leider mit null Reizfaktoren auf und wirken eher nervig und langweilig. "You're Better Of Dead" und "Lil' Bloodred Ridin' Hood" schrauben dann wieder recht gut durch und flocken fein heavy in die Waden, ohne aber als absolute Hämmer zu überzeugen bevor die Sache mit dem brachialen Titelstück ziemlich versöhnlich ins Ziel hämmert. "Hate Crew Deathroll" ist definitiv ein amtlich gutes Stück Schwermetal und wirklich enttäuscht hat's auch mich nicht. Für eine Band mit den Fähigkeiten von CHILDREN OF BODOM ist's aber einfach ein bisschen zu wenig und auch wenn die Finnen vor der Scheibe wohl in einer Sackgasse des Selbstwiederholens gestrandet waren, hätte ich mir weit mehr erwartet. Children sollten derart gebrutzelten Sound weiterhin Truppen wie WITCHERY oder RAISE HELL überlassen, denn die können's weit rotziger und Children sind für solche Musik vielleicht einfach zu gut..... Trackliste
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Reviews
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