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Convergence - Unser Ziel ist unseren eigenen Weg zu finden
Convergence - Unser Ziel ist unseren eigenen Weg zu finden  
Auf Grund der CD-Präsentation und etlicher positiver Kritiken in diversen Magazinen, war es an der Zeit diese junge Band aus Niederösterreich zu einem Interview zu bitten, was sie mit Freude annahmen.
DarkScene
DS: Hi Jungs, ihr habt ja vor kurzem euer zweites Demo „Fragments“ veröffentlicht. Wie sind bisher die Reaktionen darauf ausgefallen?



Roman: Die Reaktionen waren ausschließlich positiv, was uns sehr gefreut hat und wir nicht in dieser Intensität erwartet haben, da wir uns nie nach Geschmäckern anderer orientiert haben und meiner Meinung nach nicht alltäglichen Metal machen. Ich hoffe, dass die nächste CD, die bereits in Vorbereitung ist, ebenso positiv angenommen wird – wir werden unseren typischen Sound beibehalten.



DS: CONVERGENCE wurde ja vor nicht allzu langer Zeit ins Leben gerufen. Wie kam es überhaupt dazu bzw. wer hatte die Idee eine Band wie CONVERGENCE zu gründen?



Roman: Erik und ich haben uns sowohl auf menschlicher, als auch auf musikalischer Ebene von Anfang an super verstanden und beim Komponieren herrscht blindes Verständnis. Ich war schon 3 Jahre nicht mehr bei einer Band aktiv und als Erik bei Nema ausstieg, begannen wir sofort an den Songs, die auf „Fragments“ zu hören sind, zu arbeiten.



DS: In einem Review eures Albums wurdet ihr ja mit MY DYING BRIDE und SAMAEL verglichen. Inwieweit haben euch diese Bands beeinflusst?



Erik: Beide Bands haben unseren musikalischen Werdegang bestimmt stark beeinflusst. Unser Ziel ist es aber nicht gewesen, irgendeine Band zu kopieren, sondern unseren eigenen Weg zu finden, wie man auf der CD hören kann.



DS: „Fragments“ hat einen ziemlich professionellen Sound. War es schwer ein Studio zu finden, dass eure Ideen auch nach euren Wünschen umsetzen kann?



Erik: Eigentlich war es nicht schwer, ein passendes Studio zu finden. Wir haben auch unser erstes Demo bei Constantin Luger aufgenommen, wobei man sagen muss, dass das Studio zum Zeitpunkt der ersten Aufnahme noch nicht fertig ausgestattet war. Wir werden auch unsere nächste CD bei Luger Music (www.lugermusic.com) aufnehmen, da wir mit Constantin nur gute Erfahrungen gemacht haben.



Roman: Constantin kommt nicht aus der Metalszene und hat mit unserer Produktion die ersten Erfahrungen in dieser Musikrichtung gemacht. Gemeinsam haben wir dann den richtigen Sound kreiert. Er bewies dabei ein gutes Händchen und wir sind mit „Fragments“ sehr zufrieden.



DS: Euer Livedebüt habt ihr ja schon gemeistert. Wart ihr damit zufrieden?



Erik: Auf jeden Fall! Es hat irrsinnig viel Spaß gemacht, dass Material einmal Live präsentieren zu können. Obwohl wir mit Drum Computer und Samples arbeiten, ist Convergence keine Studio Band, sondern hat sein zu Hause auf der Bühne.



DS: Wann kann man euch wieder mal auf einer Bühne bewundern?



Roman: Am 25.10.2003 spielen wir im Apollon im Waldviertel und am 1.11.2003 als Vorgruppe von Disbelief, Green Carnation, Mörk Gryning und Suidakra im Planet Music. Weitere Konzerte sind in Planung – die genauen Termine stehen aber noch nicht fest.



DS: Erik spielte ja im Studio den Bass ein und ist auch Sänger und zuständig für die Samples. Live hattet ihr aber Markus, den Drummer von VANITAS, als Bassisten. Warum diese Entscheidung?



Erik: Eigentlich haben sich Roman und ich die Arbeit am Bass im Studio geteilt. Da ich mich Live ganz aufs Singen konzentrieren will und Roman schlecht Bass und Gitarre gleichzeitig spielen kann, brauchten wir einen Bassisten.



DS: Gehört Markus mittlerweile zum fixen Line-Up?



Roman: Markus hat sich seinen Fixplatz in der Band erarbeitet, da es ihm sehr viel Spaß macht, er mit sehr viel Motivation bei der Sache ist und wir ihn auch als Persönlichkeit respektieren.



DS: Schreibt ihr bereits an neuen Songs oder konzentriert ihr euch momentan mehr auf die Promotion des aktuellen Albums?



Erik: Es sind tatsächlich schon einige neue Nummern fertig, bzw. in Arbeit! Unser Ziel ist es, ca. in einem halben Jahr wieder das Luger Music Studio unsicher zu machen.



DS: Wer ist für das Songwriting bzw. für die Texte verantwortlich?



Roman: Bei den Texten hab ich nicht viel mitzureden. Erik hat immer den passenden Text zu einer neuen Nummer parat! Beim Songwriting ergänzt sich die Band sehr gut und es wird jeder neue Song immer mehr das Produkt aller Bandmitglieder. Bei „Fragments“ waren Erik und ich allein noch fürs Komponieren verantwortlich und Björn gab dem Gitarrenbereich den letzten Schliff. Bei der nächsten CD wird der Einfluß von Björn und Markus bestimmt noch deutlicher zu hören sein.



Markus spielt ja auch noch, wie oben erwähnt, bei VANITAS. Ist er der Einzige oder spielt der Rest von euch auch noch in anderen Bands?



Erik: Für den Rest von uns ist CONVERGENCE die einzige Band, auf die wir uns konzentrieren wollen, vor allem, weil wir Alles machen, was uns gerade in den Kopf kommt – darum sind Sideprojekte nicht notwendig. Wir können uns in der Band in jede Richtung entfalten. Markus spielt schon lange bei VANITAS und ist sowohl ein super Schlagzeuger, als auch Bassist. Nur in zwei Bands kann er seine Schizophrenie voll ausleben.



DS: Hiermit bedanke ich mich für das Interview und wünsche euch noch viel Erfolg in Zukunft. Das letzte Wort gehört euch.



Wir wollen nicht immer das letzte Wort haben. Ups, schon wieder passiert. Hehe.
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