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Cover  
Iron Savior - Reforged - Machine World (CD)
Label: Reigning Phoenix Music
VÖ: 22.08.2025
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Art: Review
TobSta
TobSta
(96 Reviews)
8.5
Iron Savior melden sich mit dem finalen Kapitel ihrer Reforged-Trilogie zurück – und zwar mit einem echten Donnerhall: "Machine World" heißt das gute Stück und erscheint über ihr neues Label Perception Music - ein Sublabel von Reigning Phönix Music. Nach "Riding on Fire" (2017) und "Ironbound" (2022) zünden Piet Sielck & Co. jetzt die letzte Stufe ihrer Rückbesinnung – und liefern 16(!) fette Tracks, allesamt neu aufgenommen, modern produziert und mit ordentlich Wumms ausgestattet. Die Reforged-Reihe ist kein bloßes „Best of“, sondern ein echtes Herzensprojekt: Neuinterpretationen von Songs aus der legendären Noise Records-Ära (1997–2004), bei der viele Iron Savior-Klassiker durch die teils limitierte Verfügbarkeit der Originale nicht mehr leicht zugänglich waren. Die Band hat das genutzt, um den alten Perlen ein zeitgemäßes Soundgewand zu verpassen – und das mit voller Power.

Vom YouTube Channel von Piet Sielck die "Unreforged" Version von "Contortions of Time":



Los geht’s mit "Never Say Die" und "Eye of the World" – beide ursprünglich vom 2001er Album "Dark Assault". Gerade "Eye of the World" war laut Piet Sielck immer so ein Stück, mit dem er nie ganz warm wurde – umso schöner, dass es hier jetzt mit mehr Druck und Überzeugung reinhaut. "Dragons Rising" schließt sich an und bringt die Nackenmuskeln zum Glühen – Heavy Metal in Reinform, wie man ihn von den Hanseaten kennt. Und apropos Headbang-Garantie: das Album "Battering Ram" ist auf dem Album gleich mit fünf Songs vertreten. Der neue Titeltrack "Machine World", der live wie eine Abrissbirne wirken dürfte, bockt besonders stark. Auch das 1999er Album "Interlude" kommt nicht zu kurz: "Stonecold", "Contortions of Time" und "Touching the Rainbow" gehören zu den Highlights des Mittelteils. Besondere Gänsehaut-Momente liefert das melodisch-emotionale "I Will Be There", während das knackige "Break It Up" aus dem 1997er Debüt zeigt, wie zeitlos diese Songs wirklich sind. Krönender Abschluss: das Judas Priest-Cover "Starbreaker" – eine Hommage an die Helden, die Iron Savior selbst inspiriert haben. Und das tun sie hörbar mit Ehrfurcht und Feuer. Wer die alten Scheiben aus der Noise-Zeit mochte, sich aber immer eine fettere, zeitgemäßere Produktion gewünscht hat, wird mit "Machine World" endgültig abgeholt. Wer über spätere Alben wie "Skycrest" oder "Firestar" zur Band kam, kann sich mit der Reforged-Trilogie die volle Retrospektive holen – ohne klangliche Kompromisse.

Vom YouTube Channel von Piet Sielck die "Unreforged" Version von "Never Say Die":



"Machine World" ist nicht nur der Abschluss einer Trilogie, sondern eine echte Liebeserklärung an die eigene Bandgeschichte. Iron Savior zeigen einmal mehr, warum sie im europäischen Power Metal seit Jahrzehnten eine feste Größe sind – hymnisch, heavy, mit Herz und Haltung. Wer Iron Savior liebt, kommt an diesem Teil nicht vorbei. Und wer sie bisher verpasst hat, hat jetzt keine Ausrede mehr.

Vom YouTube Channel von Piet Sielck die "Unreforged" Version von "Never Say Die":

Trackliste
  1. Never Say Die
  2. Eye Of The World
  3. Walls Of Fire
  4. Time Will Tell
  5. Dragons Rising
  6. Stonecold
  7. Machine World
  8. Stand Against The King
  1. Break It Up
  2. Contortions Of Time
  3. Wings Of Deliverance
  4. Touching The Rainbow
  5. I Will Be There
  6. Forevermore
  7. H.M. Powered Man
  8. Starbreaker
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27.12.2013: "Rise Of The Hero" erscheint im Februar.
22.10.2011: "The Savior" Videoclip zum neuen Album.
12.10.2011: Artwork und Tracklist zur CD "The Landing"
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