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Cover  
The Nail - The Nail (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 13.09.2024
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Art: Review
TobSta
TobSta
(53 Reviews)
8.0
Mit der Frontiers Music Label-”Allzweckwaffe” Girish Pradhan (Lead Vocals), Reis Ali Eroglu (Drums, Bass, Guitars) und Efe Eroglu (Lead Guitars) ist ein neues Bandprojekt am Start mit dem Namen The Nail. Pradhan kennt man von Girish & The Chronicles und The End Machine, während Efe und Reis Ali Eroglu laut Labelinfo zwei sehr talentierte junge Musiker sind, die unter der Anleitung ihres Vaters, dem Produzenten Cenk Eroglu (Ex-Winger, Crossing Rubicon) auf sich aufmerksam machten. Mit ihrer ersten Single "Hit And Run" sorgten sie ebenfalls für Aufmerksamkeit und bekamen gute Reaktionen darauf. Hier kommt nun die Review zum gleichnamigen Debütwerk "The Nail" über das Girish Pradhan sagt:

„Das ist anders als alle Platten, die ich je gemacht habe. Anders. Viele meiner Zuhörer haben mich immer gebeten, zur Abwechslung mal etwas anderes zu machen, und ich habe das Gefühl, dass diese Platte genau das ist, was sie brauchen. Natürlich ist das alles einem großartigen und engagierten Team zu verdanken, das unermüdlich im Hintergrund arbeitet und mir hilft, eine andere Seite von mir zum Vorschein zu bringen. Großartige Arbeit des jungen und supertalentierten Ali an der Gitarre! Alles in allem ein großartiges Projekt, an dem ich teilhaben durfte.“



Produziert wurde "The Nail" von Cenk Eroglu der auch diverse Klänge (Guitars, Hammond Organ, Keyboards, Back Vocals) zum Album beigesteuert hat. Als Music Director war kein geringerer als Kip Winger an Bord, Executive Producer war Serafino Perugino. Weitere Gastmusiker sind John Bisaha (Background Vocals), Paolo De Santis (Background Vocals) und Cem und Sevinc Keskin (Ghost Vocals).



Dann legen wir los und das gleich mit "Hit & Run", einem druckvollen Hardrocker, bei dem natürlich der Gesang von Girish Pradhan im Vordergrund steht, aber holla die Waldfee, die Gitarren und Drums sind ebenfalls richtig gut und machen Bock auf mehr Geballer. Der Titeltrack "The Nail" wurde wie schon "Hit & Run" als Single ausgekoppelt, erinnert mit den anfänglichen Spoken Creepy Words ein bisschen an Doro Pesch und ihren Warlock, geht aber in eine andere Richtung - Headbanger dürfen sich trotzdem freuen. "No Time To Burn" macht die Heavy Metal Gemeinde froh, ballert gewaltig und Fäuste dürfen auch in den Himmel geschleudert werden bei diesem grandiosen Banger! Oftmals kommt nach so viel Power zum Auftakt der ein oder andere ruhige Song, aber nicht auf "The Nail", die Jungs bleiben in ihrem Fahrwasser so ist auch "Broken" kraftvoll, die Rockballade kommt eben erst einen Song später und heißt "Walk The Line". "Soul Screamer" kommt mit einer Portion Rage (nicht die Band) und Modern Thrash Metal aus den Boxen geknallt, "Blackout (Popeye's Sin)" hat ein geniales, sehr atmosphärisches Feature am Start - verraten wird nix - und schiebt sich im Anschluss als stampfendes Groove-Monster durch die Gehörgänge. "Exorcist" gibt sich ein bisschen zurückhaltender im Tempo, dafür sind "Hangman's Noose" und "Underdog" richtige Nackenbrecher. Zum Finale kredenzen The Nail einen Song, der so kraftvoll und zeitgleich episch ist, man könnte meinen er stammt aus Bon Jovis besten Zeiten, deshalb hört "Fall Back Now" laut!

The Nail und ihr gleichnamiges Debütalbum machen Bock auf mehr. Die Jungs klingen in der Tat so, als hätten sie die Scorpions und Bon Jovi DNA verinnerlicht und diese mit ihrem eigenen, sehr eingängigen und modernen Hard und Heavy Stil vermischt. Große Melodien, starke Gitarren, fette Drums und druckvoller Gesang in einem fett produzierten Album - hoffentlich bleiben The Nail länger und hauen noch mehr Musik raus und das vor allem auch live!​
Trackliste
  1. Hit & Run
  2. The Nail
  3. No Time To Burn
  4. Broken
  5. Walk The Line
  6. Soul Screamer
  1. Blackout (Popeye's Sin)
  2. Exorcist
  3. Hangman's Noose
  4. Underdog
  5. Fall Back Now
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