HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Lucifer - V (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 26.01.2024
Twitter | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.5
Was die Auswahl der Albumtitel betrifft, gehen Lucifer seit Anbeginn ihres Schaffens sehr pragmatisch vor. Hatte meine Wenigkeit 2022 das Opus "IV" aus unerklärlichen Gründen übergangen, machte sich für das vorliegende "V" wieder mehr Neugier breit. Die Initialzündung war ganz klar "III" aus dem Jahre 2020, konnten die dazumal spät entdeckten Okkult Rocker vom ersten Ton weg meine Lauscher und Herz bezirzen.

Der schmissig gezockte Classic Rock samt Metal Schlagseite, wie ihn das Schwedisch/Deutsche Konsortium zelebriert, hat absolut nichts an Charme eingebüßt, so viel kann gleich verraten werden. Wesentliche Veränderungen waren im Hause der Lichtbringer ohnehin keine zu erwarten, wenn schon mehr eine Art Fein-Tuning auf kompositorischer Ebene. Genau an diesen kleinen Stellschrauben haben sie gedreht: das aktuelle Album wirkt einerseits wie aus einem Guss erschaffen, andererseits sind etliche winzige Details so geschickt verpackt, als dass alle elf Tracks auf "V" stets ein schauriges Prickeln hervorrufen. Einen nicht unwesentlichen Anteil liefert einmal mehr Miss Sanodis, deren Vibrato alleine schon immens verzückt. Doch im Regelfall ist es dieser berüchtigte Synergie-Effekt, oder nennt es einfach nur Magie. Ob der Sound, die V8-Videos, die Artworks, das Design oder das Auftreten der Musiker generell: mehr Siebziger-Flair geht nicht!

Ob Sabbath-inspirierter Stoff à la "At The Mortuary", ob zutiefst melancholische Kost wie "Slow Dance In A Crypt", ob Hippie-eske Smasher in Form von "Maculate Heart", ob Riffrocker in Old-Mötley-Manier ("A Coffin Has No Silver Lining") - Lucifer spielen auf "V" sozusagen alle Trümpfe aus. Resümee: Dieses Okkult Rock Kollektiv war, ist und bleibt ein Schmuckkästchen. Nur einer von vielen Gründen, weshalb man sich auf die kommende Konzertreise zurecht freuen darf. Thumbs up!

Trackliste
  1. Fallen Angel
  2. At The Mortuary
  3. Riding Reaper
  4. Slow Dance In A Crypt
  5. A Coffin Has No Silver Lining
  1. Maculate Heart
  2. The Dead Don't Speak
  3. Strange Sister
  4. Nothing Left To Lose But My Life
Mehr von Lucifer
Reviews
02.06.2020: III (Review)
News
28.08.2021: Videoclip im "Carrie-Stil" online
17.03.2020: Tracklist zu "III" & Videoclip zu "Leather Demon"
13.06.2015: Albumstream
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin