HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Aerosmith
One More Time

Review
Hell In The Club
Joker In The Pack

Review
Cheap Trick
All Washed Up

Review
Wings Of Steel
Winds Of Time

Review
Helstar
The Devil's Masquerade
Upcoming Live
München 
Zürich 
Mailand 
Statistics
6870 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Angra - Cycles Of Pain (CD)
Label: Atomic Fire Records
VÖ: 03.11.2023
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3213 Reviews)
7.0
Angra sind im 30. Jahr des Bestehens und die Brasilianer liefern mit "Cycles Of Pain" ihr mittlerweile zehntes Studioalbum. Dass Angra dabei immer solide und gut servieren ist weitgehend bekannt. Manchmal haben die Südamerikaner sogar „weltklasse“ geliefert ("Holy Land" und "Rebirth" sind Genre-Klassiker). Seit einigen Jahren haben sich die Mannen, die mittlerweile das dritte Album mit ex-Rhapsody-Fronter Fabio Leone in der Startaufstellung veröffentlichen, letztlich auf einem hohen und soliden Level eingependelt und dieses wird nun auch bei "Cycles Of Pain" gehalten, ohne darüber hinaus Jubelstürme auszulösen.

Angra sind immer noch eine Top-Adresse für Fans melodische Power Metal Kunst der 90er Schule, die auch gern mal mit leicht progressiven Ausflügen kokettieren. Dabei fühlen sich die Brasilianer eben genauso wohl, wie bei der obligatorischen Brasilien-Folk-Akzentuierung, die diesmal mit dem spannenden "Vida Seca" durchaus gut gelingt. Der Rest vom Fest ist weitgehend bewährt und gut. Ein Song wie "Ride Into The Storm" punktet mit Schmackes und griffigen Hooks als melodischer Symphonic Power Metal Song ebenso, wie es der einfühlsam balladeske Titeltrack oder das bombastisch "Tears Of Blood" auf Balladenseite tun. Der Rest ist mal besser, mal schlechter und richtig zerfahren klingt die Scheibe eigentlich nur dort, wo Angra versuchen zu sehr progressive zu tönen .
Letztlich ist "Cycles Of Pain" also das nächste gute Angra Album ohne Anspruch auf die ganz große Klasse. Einige sehr gute Song, die knackige Produktion und das hübsche Artwork machen daraus vielleicht die beste Angra mit Fabio Leone am Mikro, mehr aber auch nicht. Dafür wirkt vieles auf der Scheibe trotz unbestrittener Qualität zu altbekannt, zu zerfahren oder auch einfach zu durchschnittlich.
Ich für meinen Teil tu mir jedenfalls schwer, die Scheibe begeistert am Stück durchzuhören…




Trackliste
  1. Cyclus Doloris
  2. Ride Into The Storm
  3. Dead Man On Display
  4. Tide Of Changes - Part I
  5. Tide Of Changes - Part II
  6. Vida Seca
  1. Gods Of The World
  2. Cycles Of Pain
  3. Faithless Sanctuary
  4. Here In The Now
  5. Generation Warriors
  6. Tears Of Blood
Mehr von Angra
Aerosmith - One More TimeHell In The Club - Joker In The PackCheap Trick - All Washed UpWings Of Steel - Winds Of TimeHelstar - The Devil's MasqueradeLeah Martin Brown - Love & Other CrimesDirkschneider & The Old Gang - BabylonRevocation - New Gods, New MastersShiraz Lane - In VertigoStargazer - Stone Cold Creatures
© DarkScene Metal Magazin