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7.0
Aus Idle Hands wurden jüngsten Unto Others und das Label haben die Amis auch durchaus prominent gewechselt. Ansonsten ist alles gleichgeblieben im Hause jener Band, die es mit ihrem heutzutage nicht alltäglichen, dafür umso erfrischenderen Mix aus Wave Bands ala Mission oder Fields Of The Nefilim, Düsterheimern ala Tribulation, The Vision Bleak oder Grave Pleasures und manch klassischen Briten-Metal-Maiden-Jüngern ala High Spirits, in die Herzen vieler Underground Trüffelschweine geschafft hat.
Zurecht, denn Unto Others sind nicht weniger, als eine richtig gut anzuhörende Band, deren Ausbruch aus den vielfach abgeleierten Heavy Metal Rüstungen unserer Tage richtig gut tut. Mehr, sind die Amis allerdings auch nicht und der etwas übertriebene Hype, der vielerorts um das Quartett geortet werden kann, ist nur bedingt nachvollziehbar. Auch, wenn "Downtown", "When Will Gods Work Be Done", der astreine Dark-Wave Earcatcher "Summer Lightning", das schmissige "Why" oder auch das Pat Benatar-Cover "Hell Is For Children" richtig coole und gute Songs eines fast durchwegs gut anzuhörenden Albums sind. Auch, wenn Unto Others, trotz der immer noch verdammt eindimensionalen Gesangsperformance von Gabriel Franco, über volle Albumlänge gekonnt und versiert agieren. Für einen Sprung in die absolute Oberliga ist ein Album wie "Strength" einfach noch nicht geschaffen und es ist auch bei Gott nicht das Meisterwerk, von dem uns viele meiner Kollegen der schreibenden Zunft erzählen wollen. Dafür fehlt Unto Others einfach immer noch das gewisse Etwas. Das ist natürlich alles andere als schlimm. Gleichgesinnte Bands ala In Solitude, Beastmilk oder eben die genannten Tribulation hatten und haben mit denselben kleinen Problemen zu kämpfen und haben sich dennoch als fixe Größe ihrer Zunft etablieren können. Man muss ja nicht immer gleich Champions League spielen, um eine richtig gute Band zu sein. Das sollten sich Fans und Kritiker gern mal wieder vor Augen führen und das passt eben auch für Unto Others. Für deren nunmehr zweites full-length Album gilt weiterhin, dass sie mit ihrem lässigen Mix aus Wave, Post Punkt und NwoBhm viel Spaß machen, dass man das Gefühl aber immer noch nicht los wird, dass der letzte Funke im Songwriting, wie auch der letzte Feinschliff im Sound der US-Jungs immer noch nicht gefunden wurde und somit in Zukunft sicher noch mehr drin ist… Trackliste
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Reviews
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