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Cover  
AC/DC - Power Up (CD)
Label: Sony Music
VÖ: 13.11.2020
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Wow! Genau jene totgeglaubten Dinosaurier, jene Vollblut-Band vor der jeder Respekt hat und auf die sich jeder einigen kann und die irgendwie jeden von uns durch ihre Jugend begleitet hat, weil sie eben von Mitte der 70er Jahre bis heute unkaputtbar, zeitlos fett und störrisch hitsicher gerockt hat, bringt mit ihrem neuen , (vielleicht) letzten Album einen amtlichen Paukenschlag unters covidmüde Homeoffice.

AC/DC sind offensichtlich fucking unbreakable! Den tragischen Tod von Malcolm stecken die Aussies dabei offenbar gleich schmerzbefreit weg, wie die Beinahe-Taubheit ihrer mittlerweile 73-jährigen Reibeisenröhre Brian Johnson. Wie das geht müssen wir nicht wissen. Furzegal. Wichtig und höchst beachtenswert ist, wie cool das 17. Studioalbum nach vorne abgeht und einem im Sekundentakt Respekt und Ehrfurcht , aber auch einiges an Begeisterung abringt.
Der knackig geile Opener "Realize" mit seinem Stadionglanz und seinen fetten Chören haut einem doch glatt vom Hocker. Die Produktion von "Power Up" ist bewährt fett und schlicht perfekt. Die Songs der ersten Seite sind das auch. Ein saftiger, selbstbewusster Midtempohammer wie "Rejection" und das knackige Hit-Tier "Shot In The Dark" pissen geradezu vom Thron des Stadionrocks auf Heerscharen selbsternannter Rockstars runter!

AC/DC machen das, weil sie es können und wohl auch, weil sie gar nicht anders können! Großes Kino voller Testosteron , voller bluesiger Hard Rock Grooves Marke Breitwand, voller Monster-Hooks und Hitpotential und gekrönt von Brian Johnson, der klingt, als ob er täglich mit dem DeLorean DMC-12 ins Studio gedriftet wäre !

Poppig treffsichere Momente wie "Witch’s Spell" und das gnadenlos gute "Through The Mists Of Time" gehen erfolgreich jene auflockernden Wege, die einst auch große Momente ala "Shake Your Foundations", "Are You Ready" oder "Anything Goes" und am Vorgänger zuletzt ein überragendes "Miss Adventure", gegangen sind. Diese Earcatcher mit schnittigen Melodien sind es auch, die notwendige Auflockerung in das (zurecht) gewohnt enge AC/DC-Korsett bringen und dafür sorgen, dass die "Let There Be Rock"-Hommage "Demon Fire" fast durch die Decke gehen kann. "Power Up" rockt, knallt und macht einfach Spaß. Daran ändern auch ein oder zwei Stinker nichts, denn dass AC/DC in ihrer aktuellen Besetzung und trotz ihres immer höher werdenden Alters- und Gebrechlichkeitsgrad so eine Energieleistung, so eine Spielfreude und so einen Wums von Album raushauen, haben wohl nicht mal die größten Optimisten erwartet.

"Power Up" ist vielleicht nicht ganz so stark wie "Rock Or Bust", in jedem Fall jedoch ein würdiger Bruder des großartigen Album-Triumvirates, das wir seit "Black Ice" erleben, und das dabei beinahe nahtlos an From und Glanz von "The Razors Edge" angeschlossen hat, um die beiden Stinkeralben dazwischen erfolgreich vergessen zu machen.
Und wer nun in der Tat die Courage und Fehlzündung hat, bei AC/DC immer noch nach Innovationen und neuen Ideen zu suchen und deren Fehlen zu mokieren, dem sei gesagt: Setzen, Fünf!

Stand up and be counted
For what you are about to receive
We are the dealers
We'll give you everything you need
FOR THOSE ABOUT TO ROCK (WE SALUTE YOU)!


Trackliste
  1. Realize
  2. Rejection
  3. Shot In The Dark
  4. Through The Mists Of Time
  5. Kick You When You’re Down
  6. Witch’s Spell
  1. Demon Fire
  2. Wild Reputation
  3. No Man’s Land
  4. Systems Down
  5. Money Shot
  6. Code Red
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