HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Ex Deo
Year Of The Four Emperors

Review
Grave Digger
Bone Collector

Interview
Bonfire

Review
Ereb Altor
Hälsingemörker

Review
Ereb Altor
Hälsingemörker
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6728 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Falconer - From A Dying Ember (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 01.06.2020
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1272 Reviews)
6.5
Noch vor dem Release von "From A Dying Ember" gaben Falconer bekannt, sich danach endgültig auflösen zu wollen. Es schließt sich also der Kreis nach fast zwanzig Jahren, als die Band frischen Wind via "Falconer" (zum Review) in die Szene brachte. Damals wie heute verstanden es die Schweden, dem meist flott gezockten Metal etliche Folklore-Elemente geschickt hinzuzufügen, aber auch der weiche, für Heavy Metal untypische Gesang, stellte sich als Quasi-Alleinstellungsmerkmal bald ein. Was mich betrifft, hab ich das weitere Schaffen dazwischen nur mehr Rande mitbekommen, somit schließt sich auch hier gewissermaßen der Kreis.

Die von ex-Mythotyn Gitarrist Stefan Weinerhall (hier für Bass, Keyboards zuständig) angeführte Combo bündelt auf ihrem offiziell angekündigten Schwanengesang alle vertrauten Attribute; heraus gekommen ist einmal mehr ein quicklebendiger Cocktail aus nordischen Folkmelodien und unaufgeregtem Stahl, der – wie schon angedeutet – eine eigenwillige Note bereit hält: Mathias Blad’s natürlicher, ja manchmal auch operettenhafter Gesang stünde einer Lagerfeuerrunde beim Mittsommerfest fast noch besser zu Gesicht, als dem Strom unterstützen Falken-Sound. Apropos. Das vierte Stück ("Bland Sump Och Dy") ist samt seinem mittelalterlichen Charme passenderweise auf Schwedisch gesungen.

Höchst harmonisch und technisch einwandfrei arrangierte Songs wie "Fool’s Crusade", "In Regal Attire" oder "Testify" strahlen fast ausschließlich positiven Charakter und eine Art Heimeligkeit aus, keine Frage, am Ende der Geschichte wird halt nur sich jene offene Klientel angesprochen fühlen, die dem entfesselten „Ulme-Metal“ seit jeher viel abgewinnt. Soilde 6,5 Punkte für die scheidenden Falkner.

Trackliste
  1. Kings And Queens
  2. Desert Dreams
  3. Redeem And Repent
  4. Bland Sump Och Dy
  5. Fool’s Crusade
  6. Garnets And A Gilded Rose
  7. In Regal Attire
  1. Rejoice The Adorned
  2. Testify
  3. Thrust The Dagger Deep
  4. Rapture
  5. 12. The Cauldron (Digipak Bonus Track)
  6. 13. Portals Of Light (Acoustic Version – Digipak Bonus Track)
  7. 14. Long Gone By (Acoustic Version – Digipak Bonus Track)
Mehr von Falconer
Ex Deo - Year Of The Four EmperorsGrave Digger - Bone CollectorEreb Altor - HälsingemörkerSacramentum - The Coming of ChaosDirkschneider - Balls To The Wall ReloadedCrazy Lixx - Thrill Of The BiteHelloween - Live At BudokanMörk Gryning - Forsonas TidLabyrinth - In The Vanish Echoes Of GoodbyeTremonti - The End Will Show Us How
© DarkScene Metal Magazin