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8.0
Man glaubt es kaum. In Krisenzeiten passieren Sachen, die man nicht erwartet hätte und so hau ich auf meine alten Tage doch glatt noch mal eine Höchstnote für ein neues Firewind-Album raus. Schuld daran sind sicher nicht nur, aber doch auch, die teilweise richtig lässigen Gitarrengrooves und auch die Soli, die Gus G. so vom Stapel lässt und die bei Songs wie "Devour" sogar mich als non-Gitarrero begeistern und an beste Malmsteen 80er-Scheiben erinnert. Viel mehr schuldig sind Songs wie ein knackiger Wecken der Güte "Rising Fire", ein sehr feiner und doch pfundiger Ohrwurm wie "Break Away" (mit weiterem klasse Solo) oder das geile "Orbitual Sunrise" , eine nahezu perfekte Melange aus Melodic Metal unaufdringlichen Power Metal. Allesamt Songs, die super arrangiert und gekonnt in Szene gesetzt sind, für jeden Fan der sich immer wieder gern im Spagat zwischen Malmsteen, Dio, dessen Phase mit Mr. Iommi und Bands wie Masterplan findet. Und weil‘s wie bei jeden guten Metal Album mit "Longing To Knwo You" noch eine unkitschige Ballade, eine astreine Produktion und obendrein ausnahmslos herausragende Vocals - Herbie Langhans klingt entgegen seines Namens zu jeder Sekunde absolut herausragend und lässt bei einigen Songs so derart grandios den Jorn raushängen, dass es einem die Kinnlade runterdrückt – zu hören gibt, kann man "Firewind" zu keiner Albumphase kritisieren.
Wer weiß woran es liegt, aber die neue Firewind passt mir derzeit trotz Pandemie und der ganzen Scheiße, die drumherum passiert richtig gut ins Programm. Vielleicht ist es die lockere, positive Ausstrahlung, vielleicht sind es meine Hormone, oder die Tatsache, dass die Band um Gus G. gemeinsam mit den Astral Doors eine der seit Jahren besten Adressen für zeitlose Metal Kost mit Melodie ist. Egal, das selbstbetitelte "Firewind" ist ein überraschend sehr sehr lässiges Stück Heavy Metal mit hohem Melodiefaktor und dem Grunde nach ein verdammt starkes Frühlingsalbum. Sehr gutes Sommerkino meine Herren! Trackliste
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Reviews
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