Anmeldung
Suche
SiteNews
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.5
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich in Germany in den letzten beiden Jahren in Sachen hochkarätiger Hard- und Melodic-Rock Veröffentlichungen ein neues Qualitätslevel erhoben hat.
Waren doch schon immer, gerade in diesem Bereich, Outputs aus Deutschland schon ziemlich weit vorne, so hat es mit Alben wie z.B. denen von Phantom V, Bonfire (mit Alexx Stahl), Kissin Dynamite oder auch den von mir rezensierten TwentyDarkSeven in den letzten Monaten nochmals einen riesigen Schritt nach oben gemacht. Der neue Output von Michael Voss Mad Max (wo hat der eigentlich nicht seine Fingerchen mit drin?) hält da natürlich auch locker mit und überrascht mich dieses Jahr zusammen mit Kissin Dynamite bisher am meisten. Natürlich waren die vorangegangenen Alben allesamt auf Top Niveau, so geht aber "35" nun sogar noch ein gutes Stück weiter Richtung Decke und stellenweise sogar durch diese hindurch. Angefangen von der (wieder mal) gelungenen, druckvollen und sehr transparenten Produktion über die Songs selbst, bis hin zu den in allen Belangen passenden Vocals von Voss…...dieses Album ist ein wirklicher Brecher geworden. Keine unnötigen Spielereien, so gut wie keine Keyboards, die richtige Mischung aus notwendiger Härte und Melodie und eine Spielfreude die man förmlich aus der Disc sprudeln spürt. Hier gibt es nur klischeefreien, erdigen und knackigen Melodic Rock wie man ihn einfach lieben muss. Michael Voss weiß ganz genau welche Zutaten man anrühren muss um ein Sterne (Rock-) Menü zu kreieren. Natürlich hat er die ganze Sache auch wieder produziert und nebenbei Schlagzeugmonster Axel Kruse einen solch organischen Drumsound geschneidert, der einen hinsichtlich der mittlerweile leider alltäglichen gewordenen Trigger Orgien anderer Produktionen, fast schon ergreifend zu Boden sinken lässt. Angefangen von der potentiellen Hitsingle "Beat Of The Heart" bis zum letzten Song, "Paris Is Burning" befinden sich 9 absolut gleichwertige Hardrocker auf dem Album. Einzig und allein "False Freedom" mag bei mir nicht wirklich zünden. Passiert. Der Wertung und dem Spaß tut dies keinen Abbruch. Tolles Teil, nicht nur fürs Autofahren. Trackliste
Mehr von Mad Max
Reviews
18.12.2013: Interceptor (Review)21.03.2007: White Sands (Review) News
23.07.2018: Zeigen das Video zu „Beat Of The Heart“04.09.2013: Artwork und Tracklist zu "Interceptor" |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |