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8.0
Scheinbar ist es Tradition bei den Mönchengladbacher Motorjesus, sich zwischen den Alben jeweils 4 Jahre Zeit zu lassen, vielleicht auch einfach nur Zufall. Sollte aber jedesmal so ein Brett dabei rauskommen wie "Race to Resurrection", dann wartet man sicherlich gerne.
Auf den letzten, wirklich richtig geilen Alben, noch als Quartett zu Gange, ist es mittlerweile nur noch ein Trio welches uns ihre hammerharten Songs um die Ohren pfeffert. Von Dan Swanö schön rau produziert und endlich mit einem wirklich druckvollen und mustergültigen, aber nie polierten Sound ausgestattet, haben die Herren hier ein Gewitter losgelassen welches einem im Auto, noch besser dem Cabrio, das Pedal richtig schön durchtreten lässt. Schön ausgewogen zwischen Rotzrock, Stoner und Highway Rock'n Roll angesiedelt und mit einer gehörigen Portion Metal verfeinert, spürt man eine deutliche Steigerung gegenüber den schon wahrlich großartigen Vorgängern. Wurde dort dann doch vielleicht hier und da etwas Eintönigkeit breit, in Bezug auf die ab und an gleich klingenden Songs, verlässt "Race to Resurrection" diesen Pfad mit Bravour. Schnelle Songs, schleppende Songs, stampfende Songs auf hohem Niveau sind hier von Anfang bis Ende vertreten, kein Ausfall...aber auch kein echter Ohrwurm (von "Speedway Sanctuary" mal etwas abgesehen). Alles in allem ein tolles und frisches Album welches in den Jahrespolls des ein oder anderen sicherlich vorkommen wird. Wenn man sich nun noch den Bandnamen etwas mehr zu Herzen nimmt und vielleicht bis zum nächsten Albunm keine Def Leppard ähnliche Aufnahmezeiten mehr benötigt, werden Motorjesus, allein auch wegen ihren absoluten Livefähigkeiten, sicherlich noch schwer von sich hören lassen. Bravo! Trackliste
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Reviews
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