Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
9.5
Endlich. Der Jagdpanzer rollt wieder!
Nach der sechsjährigen Durststrecke seit dem Vorgänger "The Scourge Of The Light" hat sich Bandleader Mark Briody nicht nur mit Sangesgott Harry Conklin, sondern auch mit "Ample Destruction"-Gitarrist Joey Tafolla zusammengerauft. Das Ergebnis ist ein Album in bester Jag Panzer-Manier, das sich auch hinter seinem bockstarken Vorgänger nicht verstecken muss. Alleine das Eröffnungsdoppel 'Born Of The Flame' und 'Far Beyond All Fear' bläst alles weg, was so genannte Power Metal- Bands heutzutage als solchen bezeichnen. Das sind wahre Hymnen, die einen ob ihrer kraftvollen Riffs und Gesangslinien vor Ehrfurcht niederknien lassen. Mit dem Tyrant hat man den Metal-Sänger schlechthin in seinen Reihen und die Soli von Rückkehrer Tafolla sind auch vom Feinsten. Erst beim Titelstück "The Deviant Chord" wird der Fuß vom Gaspedal genommen. Der ruhige Eingangsteil verursacht Entenpelle am ganzen Körper, bevor dieser fette Midtempo-Stampfer einen ungespitzt in den Boden rammt - so muss Metal klingen! Der Song erinnert ein wenig an Harrys Zweitband Titan Force. Spätestens 'Black List' treibt einem dann die ersten Freudentränen in die Augen, denn der Chorus ist einfach göttlich und könnte auch vom Referenzwerk "Ample Destruction" stammen. Mit 'Foggy Dew' und 'Divine Intervention' folgen zwei Schlachtgesänge, mit denen der Panzer alle Metal-Scharen dieser Welt hinter sich vereinen wird und die live bestimmt verdammt gut kommen werden. Bei 'Long Awaited Kiss' legt Harry, begleitet von Piano und Streichern, dann soviel Gefühl in seinen Gesang, dass schon wieder das Taschentuch gezückt werden darf. 'Salacious Behavior' geht danach ein wenig in Richtung flotte Maiden und auch das folgende 'Fire Of Our Spirit' prescht munter nach vorne. Sind das etwa die Einflüsse von Conklins Drittband Satan`s Host? Mit Nichten, denn hauptverantwortlicher Songwriter bei Jag Panzer ist immer noch Mister Briody, der sich mit dem abschließenden 'Dare' dann mal wieder ein Denkmal setzt. Wenn es einen Kritikpunkt an diesem Album gibt, ist es der sehr dominante Drumsound, der dennoch so manchem schwachbrüstigen Achtziger-Gedächtnistrommelsound vorzuziehen ist. Und am farbenfrohen Cover, das ein wenig an "Chemical Invasion" von Tankard erinnert, werden sich die Geister sicherlich auch scheiden. Aber wer "harder than steel" ist, kann sich so etwas einfach erlauben. Trackliste
Mehr von Jag Panzer
Reviews
08.06.2023: The Hallowed (Review)15.02.2011: Scourge Of Light (Review) 28.09.2008: Ample Destruction (Classic) 13.10.2004: Casting The Stones (Review) 15.12.2003: Decade Of The Nail-spiked Bat (Review) 31.01.2002: Mechanized Warfare (Review) News
24.04.2023: Lyric-Video zur zweiten Single der US-Metaller24.03.2023: Präsentieren "Onward We Toil" Video 10.03.2023: "The Hallowed" Artwork und Single 26.09.2017: Nächster Lyric-Clip der US Metal Legende 25.08.2017: Lyric-Clip zu "Foggy Dew-Irish Ballad" Cover 21.07.2017: Lyric-CLip und neues Album der US-Legende 30.06.2017: Bringen Reunion-Album raus 25.07.2011: US Kultband gibt Auflösung bekannt!!! 19.07.2011: Chris Lasegue verlässt die US Power Metaller. 10.03.2011: "Burn": Der Videoclip für Power Metal Gourmets. 25.01.2011: Neuer Song der US Power Metaller im Stream! 15.12.2010: "Scourge Of Light" Videotrailer online! 10.12.2010: Artwork und Tracklist von "Scourge Of The Light". 22.11.2010: "Scourge Of Light" Albumnews und Cover. 26.01.2009: "The Source Of Light" erwartet uns. 19.07.2005: Hochkaräter für's Keep It True Festival! 25.07.2004: Infos zur neuen CD 13.07.2004: neues Album im Oktober 23.06.2004: Aufnahme abgeschlossen 15.04.2004: legen sich fest 23.02.2004: ex Sänger Daniel Conca gestorben Interviews
12.05.2011: Chris Lasegue im Darkscene-Talk. |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |