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8.5
Ich denke mal, fast jeder Melodic Rocker hat das Erstlingswerk von Hardline, "Double Eclipse", in seinem Regal stehen. Und auch der ein oder andere Metaller nennt sich Besitzer dieses einmaligen Albums, zählt es doch zu einen der besten in seinem Genre! Leider war 1992 nicht der optimale Zeitpunkt, wo dieses entstand! Die Gründe muss ich nicht wieder weiter erläutern, sind hinlänglich bekannt!! Seis drum, das ist lange her. Inzwischen sind einige Jahre ins Land gezogen und "Human Nature" ist mittlerweile der fünfte Tonträger von Hardline. Line Up mäßig tauschte man nur Gitarrist Thorsten Koehne gegen Josh Ramos aus, sonst spielt man in gleicher Besetzung wie auf ihrem Vorgänger "Danger Zone". Auch soundtechnisch blieb alles beim Alten, dafür sorgt schon Frontiers „fast alles Schreiberling und Produzent“ Alessandro Del Vecchio. Ist das jetzt gut oder eher nicht? Da könnte man drüber diskutieren. Der eine sieht es so, der andere anders, wie bei Allem. Ich für meine Teil muss sagen, dass es die letzten Jahre fast zu viele Einflüsse waren, was man natürlich auf vielen seiner produzierten Scheiben erkennt, was eine gewisse Belanglosigkeit und Eintönigkeit mit sich bringt. Etwas anders verhält es sich mit dem hier vorliegenden neuem Hardline Album. Vielleicht auch deshalb, da er auch Bandmitgleid ist und sich das Beste für sich aufbehält. Und natürlich mit der göttlichen Stimme von Johnny Gioeli wird jedes Teil um ein zigfaches aufgewertet. Für mich gehört er sowieso zu den drei besten Sängern im Business, da fährt der Zug drüber!
Mit der ersten Singleauskopplung "Where Will We Go From Here" gehts gleich richtig zur Sache. Ein lässig, lockerer Abgehrocker, zum mitstampfen. Das nicht weniger groovige "Nobody’s Fool" könnte eigentlich auch direkt von "Double Eclipse" stammen. Hier ist die Zeit stehen geblieben und man fühlt sich einige Jahrzehnte zurück versetzt. Top! Mit "Human Nature" folgt die erste Ballade. Und wer kann Balladen besser singen als Herr Gioeli?? Grenzgenial, ob bei seinem Hauptarbeitgebeer Axel Rudi Pell oder eben mit seiner Liebe - Hardline! "Trapped In Muddy Waters" ist ein etwas getragener, leicht bluesig angehauchter Song. Bei "Running On Empty" lässt man es wieder richtig krachen, wie auch bei "The World Is Falling Down". Weiter geh es mit der wunderschönen Ballade "Take You Home", einfach nur genießen und sich ganz fallen lassen! Traumhaft - was für ein Stimme!! Nach den beiden, dem AOR Ohrwurm "Where The North Wind Blows" und dem Midtemporocker "In The Dead Of The Night" geht die Reise mit der Halbballade "United We Stand" und dem abschließenden catchigen "Fighting The Battle" zu Ende. Fazit! Sicher eins der Highlights im heurigen Jahr aber noch mit Potential nach oben! Ein Zusatzpunkt allein wegen Johnny Gioeli’s Performance! Trackliste
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Reviews
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29.11.2016: Hardline und ARP Wunderstimme im Interview. |
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