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7.5
Godsmack klingen auch auf ihrem mittlerweile sechsten Album wie eine moderen US Radio Version von Metallica und Am I Blood. Das bedeutet zwar, dass die Amis immer noch einer sehr gute Band sind, beweist aber auch musikalische Stagnation, zumal "1000hp" trotz all seiner Qualität und Klasse zu keinem Moment überraschen, oder richtig beeindrucken kann. Dem US Modern Rock/Metal Freak und Godsmack Verfechter wird's wohl egal sein. Er wird gewohnt knackig produzierte und amtlich auf den Punkt gerockte Groove-Coolnesskeulen wie den fetten Titelsong, das knackige "What's Next", oder das sehr lässige "Generation Day" ebenso lieben, wie Halbballaden al a "Nothing Comes Easy". Er wird sich auch nicht daran stören, dass sich seit einiger Zeit Monotonie im Godsmack-Universum breitmacht und man auf jeder neuen Platte der Herrschaften zu meinen glaubt Vieles, wenn nicht Alles schon gehört zu haben. Kann, muss einen aber wie gesagt nicht stören. Wer's immer wieder mag und wer seit jeher mit Bands wie Godsmack, Soil oder Drowning Pool seinen Alltag beackert, der ist sowas ja schließlich gewohnt. Genau dieser Fan kriegt dann auch bei "1000hp" wieder ein von Groove, Adrenalin und Testosteron geprägtes Gitarrenalbum mit amtlicher Breitseite geliefert Die Vocals von Sully Erna sind auch wieder richtig stark und das kompakte Songwriting trifft eigentlich auch immer ins Schwarze.
Natürlich wird hier die Welt nicht neu erfunden und logisch klingen die Godsmack Alben allesamt sehr ähnlich. Das kann man der Band einerseits massiv vorwerfen, andererseits aber wohl auch zugute halten und genau deswegen kann man für "1000hp" auch ohne Zweifel durchwegs grünes Licht geben. So klingt ein gutes Modern Rock/Metal Album aus den US of A und bei all meiner dezenten Kritik muss man Godsmack zumindest zugestehen, dass sie eine der wenigen US-Genre-Bands sind, die nicht wie von der Stange geholt klingen und von denen man sich jede Scheibe bedenkenlos anhören kann. Auch was wert. Auch wenn "1000hp" rein gar nix zu bieten hat, was nicht jedes andere Godsmack- Album vor ihm auch schon gehabt hätte.... Trackliste
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Reviews
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