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10.0
Endlich ist es soweit - Type O Negative haben eine neue CD am Markt und nach dem eher mittelmäßigen "World Coming Down" war ich gespannt was Mr. Steele und Konsorten diesmal fabriziert haben.
Am Anfang der CD höre ich nach dem Intro "Uncle Freddy Died" mit dem etwas schnelleren "I Don't Wanna Be Me" eine der Topnummern der Scheibe. TYPE O NEGATIVE haben wieder zum Stil von "Bloody Kisses" und "October Rust" zurückgefunden, Die Songs sind wieder melodiöser und gehen eindeutig besser ins Ohr als die letzte Aufnahme der Band. Mit den eher deperessiven Songs "Live Is Killing Me" und "Anesthesia" zeigen sich TYPE O NEAGTIVE in Hochform was auch durch die (klassisch TYPE O NEGATIVEn) Themen der Texte wiedergespiegelt wird. Der ursprüngliche Arbeitstitel der CD, "The Dream Is Dead" könnte auch mit auf der 1993er Kultscheibe "Bloody Kisses" eingespielt worden sein, was wohl jeden übrigen Kommentar zu diesem Song überflüssig macht. "Todd's Ship Gods (Above All Things)" und "(We Were) Electrocute" spielen in der gleichen Liga, "Less Than Zero" und "... A Dish Better Served Coldly" sind nicht ganz so geschmeidig wie die bisherigen Songs und verlangen vom Hörer eindeutig mehr Aufmerksamkeit als die bisherigen Songs. Nach dem Zwischensong "Loud And Queer", der vomTitel genau beschrieben wird, rocken die TYPE Os mit "I Like Goils" richtig los. "How Could She", mit fast acht Minuten eine der längsten Nummern der CD, hat einiges an Überraschungen zu bieten. Das Bassintro und der Gesang von "Nettie" sind in Tonlagen die sicherlich einige Tieftöner überfordern werden. "Nettie" erinnert etwas an das überkultige "Black No.1", ist aber durchaus eine eigenständige und gute Nummer. "Angry Inch", wieder eine rockigere Nummer, auf die man live auf jeden Fall gespannt sein kann. Als abschließende Nummer der CD kommt mir "IYDKMIGTHTKY (Gimmi That)" eine Nummer die auf jeden Fall besser als ihr Titel klingt. Trotz des schrägen Anfangs eine würdige Abschlußnummer für diese Scheibe. TYPE O NEGATIVE haben mit "Life Is Killing Me" eine CD eingespielt die alle unterschiedlichen Gesichter der Band zeigt . Die 15 Songs mit einer Gesamtlänge von über 73 Minuten haben auf jeden Fall den Weg in mein CD Regal gefunden. Trackliste
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Reviews
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