Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
5.0
Tank waren nie die ganz große Nummer, in Insiderkreisen der NwoBhm waren ihre Alben bis Mitte der 80er Jahre aber völlig zurecht hoch gelobte Zeitdokumente (zum " Filth Hounds Of Hades" Classic Review). Auch die beiden jüngsten Werke der Londoner waren wirklich sehr gut. Ein wenig gemäßigter und mehr im Hard Rock angesiedelt, konnten "War Machine" und "War Nation" mit zeitloser Klasse überzeugen und die Band wieder zu einem "Namen" in der Szene verhelfen.
Was im Hause Tank aber seit einiger Zeit in Sachen Personalpolitik vor sich geht, gleicht der totalen Selbstverstümmelung und ist für jene Fans, die sich nicht täglich über Wechselgerüchte informieren nur schwer nachvollziehbar. Waren die beiden erwähnten Alben von jener Tank-Version, die mittlerweile Doogie White als Sänger in ihren Reihen hat, kommt nun jene Bandvariante mit einer Rille, die sich um Original Sänger und Basser Algy Ward gruppiert hat. Hat die Doogie White Version vielleicht einige alte Fans, ob ihrer klassischen und gemäßigten Ausrichtung vor den Kopf gestoßen, hatten die beiden Alben neben herausragendem Gesang wenigstens große Klasse im Songwriting und Gesamtkontext zu bieten. "Breath Of The Pit" hingegen hat von alldem nur sehr wenig. Algy Ward’s-Tank ist ein ziemlicher Griff in die Schüssel. Natürlich braten einige Gitarren ziemlich bodenständig vor sich hin, das täuscht aber keineswegs darüber hinweg, dass "Breath Of The Pit" in erster Linie langweilige Songs, enorm magere Gesangslinien und weit und breit keinen wirklich tauglichen Refrain zu bieten hat der es schaffen würde, zumindest halbwegs Begeisterung auszulösen. Dazu kommen eine mehr als durchschnittliche Produktion und ein völlig missratenes Artwork. Braucht’s noch mehr? "Breath Of The Pit" strotzt vor kreativer Einfallslosigkeit. Kein einziger Song ist es wert gesondert positiv erwähnt zu werden, vielmehr könnte man einige gar grausame Nummern wie "T-34", ein grausames "Victim" oder das beleidigende "Healing The Wounds Of War" zitieren. Aus Respekt vor Tank belassen wir es aber damit, zu behaupten, dass "Breath Of The Pit" einfach völlig entbehrlicher Metal Durchschnitt ist und keineswegs an die Frühtaten der Briten anschließen kann. Trackliste
Mehr von Tank
Reviews
04.10.2015: Valley Of Tears (Review)13.02.2013: Warmachine Live (Review) 29.06.2012: War Nation (Review) 07.11.2011: Filth Hounds Of Hades (Classic) 05.11.2010: War Machine (Review) News
22.06.2019: Offizieller Clip zur Neuversion von "W.M.L.A." 26.03.2019: Neuer Lyric-Clip vom "Re-Ignition" Album 28.06.2017: PC69 Shouter David Readman rekrutiert. 04.11.2016: Clip zu "Valley Of Tears" Weltklassesong! 23.06.2016: "Make A Little Time" Clip online 20.08.2015: Zeigen ersten Teaser zu "Valley Of Tears" 30.06.2015: Klasse neuer Song "Valley OF Tears" online! 09.03.2015: "Valley Of Tears" Albuminfos. 01.10.2014: Verzeichnen sehr prominente Neuzugänge! 11.10.2012: Videoclip zu "War Nation". 17.09.2012: Viele neue Infos zur "War Machine Live" DVD. 31.05.2012: "War Nation" Titeltrack als Kostprobe. 15.03.2012: "War Nation" kommt im Juni. Alle Infos. 09.03.2012: Filmen erste offizielle Live DVD. 03.02.2012: Nachschlag der bittischen Metal Könner. 02.10.2011: Erste Titel der kommenden Scheibe bekannt 09.04.2011: NWoBHM Legende hat neuen Drummer engagiert 12.10.2010: Britische Legende kommt mit "War Machine". 28.04.2010: Neuer Track zu hören 01.08.2008: Ex-Drummer Graham Callan verstorben. 01.10.2007: Üppige Collectors-Box ab November 15.04.2004: Basser auf dem Weg der Besserung Interviews
12.12.2015: Blutauffrischung für eine NWoBHM Legende! |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |