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Elks - Destined for the Sun (CD)
Label: Tee Pee Records
VÖ:
30.09.2011
MySpace
Art: Review
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Elks … auch nie gehört? Kein Wunder, handelt es sich doch um das Debütminialbum einer Kapelle aus New York, die auf dem mindestens gleich unbekannten Tee Pee Label ihren Einstand feiert. Das Quartett legt hier gleich mit einem Konzeptwerk einiges vor, wo wir uns aber nicht zu sehr darin verzetteln wollen: es dreht sich um ein außerirdisches Volk, das von seinem Heimatplaneten flüchten muss, um als galaktische Nomadensippe in den Weiten des Alls überleben zu können. Na ja, lassen wir es einfach so stehen.
Wer nun an die lyrisch ähnlich agierenden The Sword denkt, liegt auch musikalisch gar nicht weit daneben: Elks decken zunächst das Stoner Rock Revier ab, haben dabei einen deutlichen Hang zum zähen Doomcore und streuen zusätzlich eine feine Prise Sludge drüber. Nach den ersten Takten war zunächst Schluss mit lustig, der Rundling sollte so schnell wie möglich zum Verteiler zurück. Doch es gibt so etwas wie eine zweite Chance. Auch wenn diese Stilrichtung nie zu meinen engen Favoriten gehören wird: man wird zwischenzeitlich angenehm überrascht. Der von dreckigen Schrubbel-Klampfen und dumpfen Gröhl-Attacken dominierte Doomcore zeigt nämlich beim genaueren Hinhören seine charmanten Qualitäten. In erster Linie dürfen sich Fans von Crowbar angesprochen fühlen, aber genauso frühe Black Sabbath oder Mastodon verirren sich vor dem kosmischen Auge.
Passenderweise „scheppert und rumpelt“ die Produktion äußerst sympathisch um die Ecke, und mit zeitweiligen hypnotischen Vibes wurde die lyrische Grundthematik instrumental obendrein gekonnt umgesetzt. Verschnaufpausen gibt’s innerhalb der ansonsten erheiternden zwanzig Minuten so gut wie keine, dafür hält "Destined For The Sun" mit dem rockig gestylten "The Two Moons Of Mars" einen coolen Smasher bereit. Also: man darf auf den ersten Full-Length Release gespannt sein!
Trackliste
- White Fang Learns To Hate
- Fall Of The Starchitect
- The Two Moons Of Mars
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- Destined For The Sun
- Eaters Of The Dead
- Weedwolf
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