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9.0
Die brandheißen Schweden von Portrait sind Fans der NwoBhm längst ein Begriff. Ihr selbst betiteltes Debütalbum glich einem Paukenschlag und drei Jahre später stehen die bekennenden Mercyful Fate Fans mit neuem Sänger und einem weiteren Megahammer am Start.
"Crimen Laesae Majestatis Divinae" ist ein Weltklassealbum, das vor alterwürdiger Tradition, offenkundig zur Schau getragener Liebe zu seinen Vorbildern, vor Spielfreude und großartiger Songs nur so strotzt! Portait beginnen ihrer zweites ihr Album mit einem dermaßen grandiosen InstrumentalIinferno, dass mir noch jetzt die old-school Latte bis zur Decke steht, wenn ich nur daran denke. Welche Energie, welche Spielfreude! Dazu das seltene Talent wirklich packende Songs zu schreiben, die vom ersten bis zum letzten Ton fesseln und mitreisen. Neuzugang Per Karlsson überzeugt mit großartigen, fast schon sensationellen Vocals zwischen US Metal und King Diamond, der Rest der Band mit gewaltigem Gitarrensound, unfassbaren Rhythmuswechseln und druckvollen Songs. Aber wir sollten hier gar nicht lange um den heißen Brei herumreden: Wer Mercyful Fate liebt und wer sich so wie meine Wenigkeit noch heute mit höchstem Genuss Urväter des NwoBhm Genres reinpfeift, der wird vor Portrait auf die Knie fallen. Nummern wie "Bloodbath", das unfassbar geile "Infinite Descension" oder "The Passion" sind absolute Heavy Metal Leckerbissen. Tief in den 80er Jahren verwurzelt, und dennoch so unglaublich zeitlos. "Crimen Laesae Majestatis Divinae" ist abwechslungsreich, mit wunderbarer Atmosphäre und einem natürlichen Sound gesegnet. Ein Album voller Kraft, Talent und Selbstsicherheit. Eine Wundertüte süchtig machender Gitarrenriffs und beknienswerter Soli. Spannend, ausladend, abwechslungsreich. Übersät von traumhaftem Gesangsharmonien, die das Erbe von Mercyful Fate und King Diamond transportieren, voll von wahnwitzigen Gitarrenläufe und energiegeladenen Rhythmen. Einfach nur ganz große Klasse. Portrait präsentieren mit "Crimen Laesae Majestatis Divinae" ein unumgängliches Metal Highlight und vollstrecken gemeinsam mit der immer noch unfassbaren Hell Scheibe (zum Review) und dem grandiosen In Solitude Album den lupenreinen Hattrick für old-school Metalheads! Trackliste
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Reviews
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