HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Magna Mortalis - Onward (CD)
Label: Eigenproduktion
VÖ: 12.12.2009
Homepage | MySpace
Art: Unsigned
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
Gleich der erste Song "Of Man`s Defeat" ist unverkennbar vom US-Einfluss solcher Bands wie Jungle Rot, Immolation oder Six Feet Under geprägt – und doch etwas anders. Verspielter. Spritziger. Zügelloser. Das ist kein Zufall, wie auch viele andere Songs des selbstgestrickten Debüt Albums "Onward" zeigen. Magna Mortalis schwelgen fernab aller modischen Trends und ich empfinde die energische Performance des bereits 2009 veröffentlichten CD-Erstlings als besonders kurzweilig, da gibt es keinen Firlefanz, einfach nur Panzer-Musik.

Zusammengehalten von auf den ersten Blick simplen Arrangements, die sich bei eingehender Beschäftigung als umso raffinierter entpuppen, trifft ganz selbstverständlich Ausgefeiltes wie das dramatische "Antithesis Of Creation" auf die zupackenden Verspieltheiten "False Crusade" oder "Crypts Of Knowledge", eher schleppend, episch gehaltene Tracks wie "Radiative Benediction" auf die rohe Gewalt von "Flaming Rain" oder "See Me No More". Und immer wenn man sich zwischen vielseitiger Gitarrenarbeit und metertiefen Vocals zu sehr in Sicherheit wiegt, sorgt ein plötzlicher Geschwindigkeitsrausch für die erfrischende Abwechslung.

Über allem thronen die sich behutsam aufbauenden, unaufhaltsam steigernden "Impact" und "Holmes Sweet Home", in denen eben jenes Feuer lodert, das man bei einigen etablierten Bands längst erloschen wähnt. Unüberhörbar hierbei auch der Einfluss von Klassikern des Europäischen Death-Metals wie Bolt Thrower, Morgoth oder Asphyx. Wohlig und warm eingebettet in die wuchtige und absolut konkurrenzfähige Selfmade-Produktion zeigt "Onward" mustergültig auf, dass Qualität, Intensität und Feuer der Songs die entscheidenden Zutaten eines hochwertigen Albums sind. Infolgedessen hat auch ein veritabler Label-Status (Firefield Records) nicht lange auf sich warten lassen…
Trackliste
  1. Intro
  2. Of Man's Defeat
  3. Radiative Benediction
  4. Flaming Rain
  5. Antithesis Of Creation
  6. Crypts Of Knowledge
  1. See Me No More
  2. False Crusade
  3. Holmes' Sweet Home
  4. The Impact
  5. Onward
  6. Alive But Dead
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin