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8.0
Die blutjunge norwegische Neuentdeckung Aspera liefert dieser Tage ihr Debüt ab und wie man bei einem geschmackssicheren Label wie InsideOut Music fast erwarten konnte, ist "Ripples" ein Album voll Niveau und Klasse. Die allesamt erst um die 20 Lenze zählenden Nordlichter spendieren ein melodisches Prog Metal Werk, das sich fast nahtlos in eine Reihe mit starken Releases artverwandter Kollegen wie Pagan’s Mind, Circus Maximus, Pathosray oder auch Evergrey und Symphony X einreiht.
Dabei klingt jeder Moment von "Ripples" frisch, unverbraucht und dennoch höchst professionell und beeindruckend. Der Fünfer brilliert mit saftigen Gitarren, tollen Keyboards und filigranen Solomomenten um den nahezu durch die Bank tollen Songs mit der wandlungsfähig, jedoch immer kräftigen Stimme von Atle Pettersen problemlos die Krone aufzusetzen. "Ripples" ist ein Werk mit neun komplexen Genrehits, die vor allem wegen ihrer superben Melodien und Rhythmen nicht nur die Prog Fraktion, sondern jeden Fan stilvoller Musik begeistern sollten. Aspera haben ein ausgefeilt und absolut reif klingendes Prog Metal mit Power Kante und wunderbaren Melodien am Start. Ein Stück Musik, das von Producer Jens Bogren (u.a. Opeth, Symphony X, Hammerfall) obendrein mit einem transparent und druckvollen Sound gesegnet wurde und das in seiner schlichten Gesamterscheinung völlig unaufdringlich, zu keiner Sekunde kitschig und genau deshalb nahezu großartig ist! Anspieltipps: Remorse, Traces Inside, Black And White und der Ohrwrum "Torn Apart"! Trackliste
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