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8.0
Gamma Ray Fans können sich nun bereits seit dem ersten Album der Band von und um Kai Hansen darauf verlassen, dass sie Qualität geboten bekommen. Mal etwas mehr, mal etwas weniger aber unterm Strich seit knapp zwanzig Jahren und zehn Studioalben immer Deutsche Metal Kost, die sich im Vakuum zwischen 7 und 10 Punkten also im oberen Drittel der Benotungsskala bewegt.
All das verhält sich bei "To The Metal" trotz des platten Titels und des nicht minder unoriginellen Titeltracks nicht anders. Angefangen vom Cover bis zur Produktion bleibt bei Gamma Ray Fans wieder kein Auge trocken. Hansen und Mannen zitieren alle Facetten des Heavy Metals, verneigen sich vor ihrer eigenen Geschichte und auch wenn "To The Metal" nicht mit eigenen Meisterstücken wie "Land Of The Free", "Heading For Tomorrow", "Powerplant" oder "Sigh No More" mithalten kann ist es ein weiterer starker Beitrag zu Geschichte des Deutschen Metal. Dezenter Bombast, zwingende Melodien und eingängige Mitsingmomente sind präsent wie eh und je, die Stimme von Hansen ist charismatisch und treibt die Songs zunehmend nach Vorn und trotz des Fehlens jeglicher Überraschungen und Innovation ist auch Album Numero Zehn durch die Bank Oberklasse. Dabei wird die seit knapp zehn Jahren massiv eingestreute Priest Kante einmal mehr groß geschrieben ohne die eigene Geschichte zu leugnen. So bietet "To The Metal" Stoff für Jedermann und Fans aller Dekaden und es ist einerlei ob sich Gamma Ray melodisch rockend ("Shine Forever"), stampfend und schwerst bangkompartibel ("Deadlands", "Empathy") zeigen, klassischem Speed Metal ("Rise", "All You Need To Know" mit grandiosem Michael Kiske Refrain!) widmen oder mit einer enorm starken Ballade mit bombastischen Finale ("No Need To Cry") überzeugen. Jeder Ton sitzt, jeder Song funktioniert und zeigt nachhaltig die Klasse der Protagonisten. Kai Hansen zitiert mit "To The Metal" die Geschichte des Metal, verneigt sich immer gern vor seinen Helden die nebst Judas Priest, Saxon, Maiden und Accept auch Queen heißen und selbstredend auch in seiner eigenen großen Helloween Vergangenheit zu finden sind. Dass Gamma Ray damit im Jahre 2010 sicher keinen Originalitätspreis einheimsen werden und sich auch nicht zu ernst nehmen steht fest, ist aufgrund ihrer Ausnahmestellung aber auch völlig in Ordnung. Das war aber wohl auch nicht das Ziel, das bei der Entstehung eines schlicht zeitlos und starken Metal Album aus Germany verfolgt wurde. Gamma Ray Fans wissen was zu tun ist und Neuankömmlinge wird es im Lager der Hanseaten mit "To The Metal" ohnehin wenige aufzunehmen geben! Trackliste
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Reviews
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02.08.2016: Hansen & Friends mit "Born Free" Video.01.06.2016: Kai Hansen mit "XXX" Soloscheibe als "Retrospektive". 05.06.2015: Jubiläums-Re-release vom Debüt und Tour. 24.02.2014: "Hellbent" Lyric-Video feiert Premiere. 08.02.2014: "Empire Of The Dead" Albumdetails. 23.12.2013: Tourdaten mit Rhapsody Of Fire. 26.02.2013: Stellen "Master Of Confusion" Albumtrailer vor. 12.02.2013: CD-Infos & Tourdaten mit Helloween 27.11.2012: "Time To Break Free" Livevorschau mit Kiske. 31.03.2011: "Skeletons & Majesties" EP erscheint. 17.01.2010: Haben einen Clip zu "To The Metal" im Netz. 12.01.2010: Neue Myspace Site und Artworks online. 09.01.2010: Der "To The Metal" Titeltrack ist online. 20.12.2009: Alle Infos zu "To The Metal" und Michael Kiske Auftritt. 08.10.2008: Trailer zur neuen DVD der Deutschen online. 03.08.2008: Fettes DVD Package nun endgültig im September. 15.01.2008: Interview mit Kai Hansen 10.01.2008: Audio Interview online 31.10.2007: Album, Artwork und Video 01.11.2006: Verschiebung der DVD 28.07.2006: DVD Genuß in Bälde ... 25.05.2005: alles neu macht der Mai 17.03.2005: ...endlich neuer Stoff in Aussicht 27.04.2002: Henjo Richter geht nicht zu HELLOWEEN |
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