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9.0
Verdammt evil, ungemein dreckig und verflucht roh kommt der Tod auf seinem brutalen Wege daher! Die neue Asphyx, das lang erwartete Reunions Ungetüm namens "Death…The Brutal Way", kann verdammt noch mal alles, was ein Death Metal Album können muss.
Die heimgekehrte Frontsau Martin Van Drunen (u.a. Hail Of Bullets, Bolt Thrower, Pestillence) zeigt, dass er der vielleicht beste Death Metal Shouter überhaupt ist, röchelt sich auf seine ureigene Weise durch zehn schnörkel- und völlig humorlose Walzen, die von Grooves, geilen Riffs und starken Wechseln nur so kochen. Man höre den famosen Opener "Scorbutics", das völlig am Limit ausgekotzte "The Herald", ein betonhartes "Cape Horn", den Beckenstesser eines Titeltracks oder das majestätisch brutale Monster "Asphyx II (They Died As They Marched)". Man genieße, wie sich grenzmorbide und höllisch zermürbende Doom Passagen mit hemmungslos nach Zerstörung strebenden Ausbrüchen von rasend schneller Wut um die Dominanz in diesem perfekt und wie ein Stück rohes Fleisch produzierten Hassklumpen duellieren, um sich von wütenden Vocals immer wieder niederringen zu lassen. Hier kommt alles auf den Punkt, was den Death Metal groß und interessant macht! Die Balance ist perfekt, Langeweile kann gar nicht aufkommen, während man seinen kurzgeschlossenen Schädel wie ferngesteuert und von hinten angerempelt wieder und wieder gegen die Wände ballert um den Asphyx Songs stand zu halten. Wer "Death…The Brutal Way" hat, der kann getrost auf jede Entschlackungskuren kacken. Hier ist Reinigung garantiert und jedes weitere Wort ist überflüssig. Man muss sich von Asphyx einfach sämtliche Glieder durchrütteln und verdammt noch mal die Seele durchputzen lassen. Hier ist jeder Ton eine völlig entfesselt und hemmungslose G’nackwatschn. Hier wird die Hässlichkeit zu purer Schönheit. Auf diesem Death Metal Album des Jahres gibt’s nur ein Motto: "Death…The Brutal Way"! Ich könnt kotzen vor Freude. Trackliste
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Reviews
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