Anmeldung
Suche
SiteNews
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
Keine Wertung
Nashville Pussy live, das hat was, das kann was. Die Energie, die erdige Coolness, den Arschrockfaktor und auch die staubige Erotik, die der Pussy vorhereilt kennt jeder und genau diese Attribute, die aus Nashville Pussy jeher mehr eine live- Band, als Tonträgerkönige machten, wird auf "Live In Hollywood" sehr eindrucksvoll übermittelt.
"Live In Hollywood" ist nach "Keep On Fuckin' In Paris" die bereits zweit DVD der tourfreudigen Party Truppe und im Großen und Ganzen bleibt kein Wunsch offen und natürlich kein Auge trocken. Die Setlist der Show bietet so ziemlich alles, was man sich erhofft, knallt von "Pussy Time" über " The Bitch Just Kicked Me Out " und "Go Motherfucker Go" bis hin zum Ike & Tina Turner Cover "Notbush City Limits" so ziemlich alle Stromfresser in super Soundqualität aus den Membranen. Die beiden Pussysuckerlümmels und ihre zwei Side-Frontbitches degradieren jeden Club zur Rockorgienhalle, legen mit ihrem einfach aber effektiver und ebenso explosivem Rock N Roll und dessen gehöriger Drecksattitüde voll schmutziger Erotik im Nu den Schleier der Schande über ihre Zeugen, wie wenige andere Bands in solch glaubwürdiger Verdorbenheit. Die 70-minütige Vollgasperformance der räudigen Staubrocktruppe, denen man ihr ständiges Touren zu jeder ehrlich und trotzdem professionellen Sekunde anmerkt ist jedenfalls einmal mehr gewohnt hyperaktiv und energiegeladen, das Publikum (typisch Ami) zwar leider gewohnt lahmarschig, was der Sache – zumindest am heimischen Bildschirm – aber keinen Abbruch tut, am Ende aber einmal mehr unverständlich ist. Davor muss man sich aber nicht schrecken, Amerikaner sind eben anders, die Arschtrittattitüde der DVD wird dadurch nicht geschmälert, weshalb man alle Ampeln auf Grün stellen und Fans der Band zu "Live In Hollywood" gratulieren darf. Als (entbehrlichen) Bonus gibt’s übrigens ein kultiges Interview von und mit Motörhead Boss Lemmy, diverse Radioaufnahmen, Live Songs (inkl. eines Auftrittes mit Pete Wells von Rose Tattoo), Backstageschnipsel und Studio Videos. Allesamt nicht sonderlich perfekt in Bild und Ton, aber unterhaltsam und rockig. High End ist sicher anders, aber das würde zu Nashville Pussy ja auch gar nicht passen. "Live In Hollywood" rockt und rotzt, zeigt absolute Pussyenergie in all ihrer Ausdrucksform und genau das wollen die Fans dieser Band ja schließlich auch, denn für geniale Sachen sind eindeutig andere zuständig… Trackliste
Mehr von Nashville Pussy
Reviews
12.02.2014: Up The Dosage (Review)05.03.2012: From Hell To Texas - Live and Loud in Europe (Review) 30.03.2009: From Hell to Texas (Review) News
22.08.2018: Lyric-Video zu „One Bad Mother“22.11.2013: Neues Album und Tour Anfang 2014. 22.01.2009: "From Hell To Texas" Tracklist. 08.01.2009: "From Hell To Texas" kommt. 22.10.2003: DVD im November |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |