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8.0
AVENGED SEVENFOLD sind in den Staaten ja schon seit geraumer Zeit ein heißer Tipp und schwer angesagt. Blökte die adrett durchgestylte Truppe anfangs im Metal Core Morast, entwickelten sich die vier Rocker von Album zu Album weg von dieser leidigen Spielart, präsentierten sich bereits auf "City Of Evil" trotz aller Moderne und Härte sehr hard rockig, um mit hier gepriesenem, selbst betitelten vierten Werk scheinbar endgültig in ihrem Metier anzukommen und eigenständig und geil zu klingen.
"Avenged Sevenfold" rockt wie die Sau! Hier paaren sich moderne Akzente perfekt mit traditionellem Gut, hier liegt ein durch die Bank arschtretend und treffsicheres Hitalbum vor, das Fans von LINKIN PARK bis good old GUNS N ROSES oder L.A. Guns gleichermaßen befriedigen sollte. Alt und Jung werden hier kompetentest bedient, die Zielgruppe locker nach oben geschraubt. Dreckig, rotzig und immer voll mit dem notwenigen fast-forward-punch ackern sich die vier California-Boyz durch zehn fast ausnahmslos geile Nummern. Nebst kompakterem Songwriting voll pfeffernder Riffs, geil und abwechslungsreichen Grooves, sowie einer amtlich saftigen Produktion ist vor allem die verbesserte Stimmakrobatik von Shouter M.Shadows, die „A.S.“ reifer und zwingender klingen läßt, als seine Vorgänger. Der Mann schafft es problemlos innerhalb kurzer Zeit wie ein nasaler Klon von Mr. Axl W. Rose und ein kleiner Bruder von Chester Bennington zu klingen. Die Hard Core Wurzeln sind fast gänzlich verschwunden, wo früher der letzte Kick fehlte wird heute amtlich gerockt, die anfänglich oft aufgesetzt klingende Orientierungslosigkeit in Sachen Songwriting scheint auch Geschichte und so bleibt an dieser Stelle nicht viel mehr, als A7X zu einem höchst abwechslungsreich Album zu gratulieren, das trotz ein oder zwei Ausfällen ohne Frage für alle Freunde gepflegter Stromkost zeitgemäßer Güte wertvoll genug ist, ein Ohr dafür zu spenden. Allein für, mit grandiosem Hard Rock Riffing und räudigem Punch gesegnete Songs der Abgehmarke "Critical Acclaim", den Ohrwurm "Almost Easy", „Afterlife“, das flotte "Unbound The Wild" oder ein grandioses "Scream", sollten sich Alt und Jung für dieses Album begeistern können, sollte sowohl der alteingesessene Hollywood-Sleaze Fan ebenso verzückt zur Strecke gebracht werden wie all die Jungspunde der heutigen MTV-Hard Rock-Generation! "Avenged Sevenfold" ist ohne Frage eine der positivsten Überraschungen des Jahres! Trackliste
Mehr von Avenged Sevenfold
Reviews
28.08.2013: Hail To The King (Review)25.08.2010: Nightmare (Review) 13.07.2005: City Of Evil (Review) News
20.10.2016: Zeigen coolen Clip zu "The Stage".29.08.2014: "Unholy Confessions" Originalclip online. 07.11.2013: Spaciger "Shepherd Of Fire" Videoclip. 03.09.2013: Fettes Livepackage mit Five Finger Death Punch. 19.08.2013: Zeigen fetzigen "Hail To The King" Clip. 15.07.2013: "Hail To The King" Sinlge als Lyric-Video. 27.06.2013: Hail To The King erscheint im August. 14.11.2012: Videoclip zum "Call Of Duty" OST online. 12.06.2011: Video der Liveshow bei Rock am Ring. 18.07.2010: Videoclip zum Titeltrack der neuen Scheibe! 16.07.2010: Neuer Videoclip zu "Buried Alive". 05.07.2010: Tracklist, Artwork und Teaser zu "Nightmare". 15.06.2010: "Nightmare" Tracklist und Artwork 14.06.2010: Drummer Sullivan verstarb an Drogencocktail. 11.05.2010: Streamen Teile der ersten neuen Single. 06.05.2010: Mike Portnoy hilft aus 29.12.2009: Drummer James Owen Sullivan tot aufgefunden. 09.08.2008: Modern Sleazer kommen mit CD/DVD Package. 02.07.2008: Das ewige Kreuz des Maiden Supports 29.03.2008: Neuer Videoclip am Anschlag! 26.01.2008: Auf Tour mit Iron Maiden! 25.01.2008: Eurosupport für Maiden! 05.09.2007: Cover Artwork veröffentlicht 10.08.2007: Details zum neuen Album |
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