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6.5
Jetzt ham wir die Kacke! SOILWORK waren am Weg nach ganz oben, hatten mit "Predator’s Portrait", "Natural Born Chaos" und "Figure Number Five" drei oberamtlich, genial und eigenständig moderne Metal Alben in Folge am Start, die ihnen, verstärkt durch massig gute live-performances die Tür zum ganz großen Metal Olymp aufstießen, die Schweden zu einer der heißesten und besten Adressen neben Größen wie IN FLAMES oder NIGHTWISH machten. SOILWORK waren angekommen, wo sie hingehörten, nämlich in die Spitzengruppe! Talent, Spielfreude und massenhaft Kreativität waren es, die diese energiegeladene Band auszeichneten. Energie, Frische, Kreativität und vor allem mitreisende Ideen und zwingende Melodien sind es leider aber auch, die SOILWORK nunmehr schon das zweite mal am Stück abgehen, wie dem üblichen Gogoroth Fan das Hirn.
Klar ist es schwer seinen Hauptsongwriter und Gitarristen (Peter Wichers konzentriert sich fortan auf seine Producer- Qualitäten) zu ersetzen, auch ist es für eine Band wahrlich nicht einfach mit eigenen Geniestreichen gleichzuziehen, zwei mal hintereinander zu enttäuschen muss aber sicher nicht sein. Akzeptable Momente und totale Unnützparts geben sich trotz unübersehbarer Klasse der einzelnen Musiker einmal mehr konstant die Hand. Das Stimmungsbarometer des verwirrt und enttäuschten Hörers wechselt oft gar im selben Song im Intervall eines vorpubertären Teenagers, der sich seinen ersten Erotikfilm reindrückt. Hier geht’s auf und ab, die Laune schwankt von mittelmäßig befriedigt ("Exile"), zu überrascht und dennoch enttäuscht ("I Vermin", "Light Discovering Darkness"), bis hin zu vereinzelten Momenten wo man glaubt, es könnt erstmals für einen Höhepunkt reichen (Titeltrack, "Breeding Thorns", "Your Beloved Scapegoat"). Die restlos befreiende Ejakulation findet trotz lichter Momente aber nie und nimmer statt, großartig hitverdächtige Momente bleiben aus, die zweite Hälfte der Scheibe hat gar ein zwei Totalnieten im Talon und so muss man ohne Umschweife vom am wenigsten zwingenden SOILWORK Album seit "The Chainheart Machine" sprechen. Um die Kirche im Dorf zu lassen sei an dieser Stelle zwar gesagt, dass "Sworn To A Great Divine" ein Album ist, für das ein Großteil der weltlichen Musiker ihre Schwester an russische Häftlinge verkaufen würde und das Werk ohne Frage viel Klasse, Härte, gute Melodie und manch überdurchschnittlichen Song in sich birgt. Für eine Band wie SOILWORK jedoch, eine Band, die wie eingangs erwähnt schon mindestens drei überirdische Alben erschaffen hat, für so eine Band ist dieses Werk zu diesem Zeitpunkt der Karriere jedoch eine herbe Enttäuschung! Trackliste
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Reviews
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