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10.0
Lange haben sich Mille & Co. Zeit gelassen mit Ihrem neuen Album, mehr als 3 Jahre sind seit dem mehr als gutklassigen „VIOLENT REVOLUTION“ in die Lande gezogen, 3 Jahre in denen die Vier aber keineswegs auf der faulen Haut lagen. Im Gegenteil, man beackerte den Erdball mit ganzen 180 Einzelshows und veröffentlichte die Live CD/DVD „Live Kreation“, aber man nutzte diese Zeitspanne auch um einen Thrash Klassiker einzuspielen, Klassiker genau, denn nichts anderes ist „Enemy of God“ geworden.
Schon der einleitende Titelsong, ohne Intro oder ähnlichen Schnickschnack macht absolut keine Gefangene, Slayer ähnliches Grundriff, höllisch schnell, jedoch nie den Melodiefaktor verlierend, drosselt man zu Hälfte das Tempo um eine homogene Überleitung zu „Impossible Brutallity“ zu schaffen. Dieser toppt den Opener dann gleich mal (falls das überhaupt noch möglich ist), besitzt einen Refrain der sich ohne Umschweife im Gehirninneren festsetzt, ist saumelodiös, vergisst dabei aber nicht auf die brachiale Grundhärte. In weiterer Folge des fast 60-minütigen Ohrenschmauses ist es völlig nebulos wo man seinen Player laserabtastend einsetzt, hier reiht sich Hit an Hit, hier wird drauflos gethrashed, dass es eine wahre Freude ist. Sei es das wiederum von den Thrashkings (Slayer) beeinflusste „Dystopia“, das akustisch eingeläutete (Mille überzeugt auch mit sensibler Stimme), in weiterer Folge wiederum melodiös treibende „Voices of The Dead“, der flotte Feger „Murder Fantasies“, das von einer mächtigen Riffwand getragene, fast schon stampfend durch die Boxen quellende, im Refrain speediger werdende „When Death Takes it´s Dominion“, das mit einem „Tom Araya like Scream“, rasend schnell beginnende „World Anarchy“, welches nach Midtempo-Bridge im Mittelteil akustisch aus den Boxen schwebt (für diesen Part musste Mille sich in einem Review im Netz sogar den Vorwurf gefallen lassen einen auf Roger Waters zu machen), bevor es sich wieder in rasendem Tempo gen Ende neigt. Auch der nicht ganz 7-minütige Rausschmeißer „The Ancient Plague“ muss hier noch erwähnt werden, mit erneutem gefühlvollem Gitarrenintro, überzeugt der Schlusstrack mit Neo-Thrash Versatzstücken, einer treibenden Schlagzeugarbeit, herrlich groovendem Riffing, einprägsamen Refrain, grandios melodiösen und filigranen Gitarrensoli, sowie einem finalen Akustikteil, der gepaart mit Milles Sprechgesang diesen Silberling mehr als würdig beschließt. Da hier auch das Rundum Package keinerlei Kritik zulässt – Höchstleistung der beteiligten Instrumentalisten (Samis wunderbare Gitarrenarbeit, seine hoch melodischen, technisch versierten, aber nie die brachiale Kraft außer Acht lassenden Solis, Ventors - mit Verlaub - beste und reifste Drum Arbeit – der Typ ist so was von gereift hinter seiner Schießbude!) – absolut Eye catchendes Cover von Mastermind Joachim Luetke – das Beilegen einer opulenten Bonus-DVD (die ein „Making Of“ der CD, den Videoclip zu „Impossible Brutality“, sowie die Live-Songs :"Violent Revoltion" und "Phobia" enthalten wird) – die basische, aufs Notwendigste reduzierte, aber ohne Ende packende Produktion von mittlerweile Kreator Stammproducer Andy Sneap – die zu jeder Sekunde intelligenten, aber nie pathetisch wirkenden, immer hinterfragenden, ohne jedoch mit dem Finger zeigenden, stets kritischen, jedoch nie ins Peinliche abdriftenden Lyrics von Chefdenker Mille – wage ich hiermit die - Anfang Jänner zwar mehr als kühne – Behauptung, dass Kreator mit „Enemy of God“ schon jetzt eines der herausragenden Alben des ach so jungen Jahres 2005 fabriziert haben. Nach endloser Rotation in meinem heimischen Player geht somit ein grandioses „Full House“ in Richtung Essen im Ruhrpott, und ich will verdammt sein, wenn die anstehende Livebedienung der Vier nicht ebenso überzeugend ausfällt wie dieser Silberling! Pflichtkauf ohne Wenn und Aber und ein Muss für jeden, aber absolut jeden Freund der härteren Klänge! Mehr von Kreator
Reviews
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