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Time Requiem - The Inner Circle Of Reality (CD)
Label: Regain/sony Music
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Art: Review
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Lang hat’s gedauert, bis ich mich überwunden habe, diese Zeilen in die Mühle zu klopfen, so vorhersehbar und im Prinzip belanglos klingt „The Inner Circle Of Reality“. Die Band um Keyboardgigant Richard Andersson und den Shouter mit dem mächtigen Namen (Apollo Papathanasio), die mir schon beim Debüt mehr Langeweile als Spaß bescherte, konnte ihren Sound zwar ein wenig verfeinern und hat nunmehr weit kompaktere und griffigere Songs am Start, richtig zünden will aber auch der neue Output nicht.
Geboten wird SYMPHONY X und DREAM THEATER angehauchter keyboardschwangerer MALMSTEEN Metal, der sowohl mit der Klasse der genannten Bands, als auch mit den Taten der Ex Band des Mainman (MAJESTIC) nicht mithalten kann, stets vorhersehbar, wenig druckvoll und mitunter sehr uninspiriert wirkt. Man mag es sehen wie man will, man mag sagen dass nette Songs wie der Opener „Reflections“ oder „Dreams Of Tomorrow“ gute, leicht proggig angehauchte Melodic Stücke sind. Ich sag, Nummern wie diese sind in jeder noch so kleinen Plattensammlung schon mehrfach zumindest gleichwertig vertreten und rechtfertigen in keinster Weise die Investition und Auszucker wie der platt und kraftlos einherdüdelnde Titeltrack und „Altar Of Roses“ sind vorherseh- und beliebig austauschbar, im Prinzip nix als langweilig und werden wohl nirgends auf dieser Erde wirklich benötigt. Dass jeder einzelne Musiker auf dieser Scheibe sein Handwerk versteht, steht ebenso außer Zweifel wie die Tatsache, dass dies allein noch keine guten Songs garantiert und ich es bis heute nicht geschafft habe, mir die Scheibe am Stück durchzuhören, da mir das nett aber einfallslose Gedudel eigentlich nur am Arsch vorbeigeht und jegliche zündenden Momente gänzlich vermisst bleiben.
MAJESTIC waren zu ihrer Zeit und vor allem mit ihrer geilen „Abstract Symphony“ Scheibe ein mehr als nur erfrischender Beitrag zur Melodik Welle und sind jedem Fan des Genres dringendst zu empfehlen, TIME REQUIEM hingegen bringen nun aber schon das zweite nett aber uninteressante Machwerk auf den Markt und manifestieren somit ihren Platz auf der überfüllten Ersatzbank des Genres leider äußerst deutlich.
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