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Keine Wertung
14 Jahre nach dem Überknaller „Alice In Hell“ präsentieren Annihilator mit „Double Live Annihilation“ ihr längst überfälliges und absolut würdiges live- Dokument. „double“ ist auf meiner Promo zwar nix, vielmehr sind 12 songs in einem Stück verbraten (brennfeindlich quasi) und nur der Opener „Alison Hell“ separat anwählbar, einen massiven Eindruck der Scheibe gibt´s aber zweifellos in die Glocken.
Was die Truppe live für einen Wald abholzt, braucht man wohl eh nicht gesondert zu erwähnen und wer sie einmal gesehen hat, der wird wohl bis heute nachhaltig beeindruckt sein. Über Meilensteine wie „Alison Hell“, „Never Neverland“ oder „Phantasmagoria“ muss man eh nimma lange schwärmen - dies sind ewige Kultnummen der Thrash History. Studiomässig nicht ganz so überzeugende Nummern wie „King Of The Kill“, „Refresh The Demon“ oder „Set The World On Fire“ kommen live auch absolut amtlich knackig, na ja und die Songs der letzten Scheibe gefallen mir live zwar besser als im Studiokleid, können aber nie mit alten Klassikern mithalten. „Double Live Annihilation“ bietet unterschiedliche tracks aus der gesamte Schaffensphase der Band, bietet mit Joe Comeaus den wohl bis dato ausgereiftesten und vielseitigsten Shouter der Truppe und wartet massig Kraftfutter in Form von Jeffs gewohnt perfekten Stakkato Rifforgien, feinen Solis und phänomenalen Grooves auf. Einzig bitter ist wohl die Tatsache, dass Jeff aufgrund des geringen Besuches während der Tour zum Teil die Publikumsatmosphäre selbst beisteuern musste. Dies ist aber wohl der einzige Overdub, den eine perfekte live Band wie Annihilator nötig hat, „Double Live Annihilation“ ist sicher eines der besten live Alben, der letzten Jahre und eine mehr als rentable Investition in eine der unterbewertetsen Bands der letzten Zeit. Die Kaufversion der Scheibe sabbert mit einer satten Spielzeit von über 90 Minuten (19 Tracks) und einem sehr feinen Digibook um die Häuser, sollte für alte Fans ein Pflichttermin sein und für alle Frischlinge, die noch nicht die Bekanntschaft mit Annihilator gemacht haben stellt dieser Doppeldecker sowieso einen perfekten Einstieg und Überblick dar. Trackliste
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Reviews
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