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Hyades - No bullshit, just metal!
Hyades - No bullshit, just metal!  
Niemand kann leugnen, dass diese Bombasttruppen eine überflüssige und schädliche Spaltung in der italienischen Szene geschlagen haben. Meiner Meinung nach wurde die Szene dadurch geschwächt, sowohl wegen der zahlreichen Streitereien, als auch aufgrund des Desinteresses des Auslandes, Gruppen gegenüber, die keinen Klassik-Bombast spielen.
DarkScene
Mit dem Hammer “No Bullshit... just Metal” haben mir die Mailänder Hyades die Birne vom Kopf gerissen. Grund genug, ihnen per Email ein paar Fragen zu stellen. Lorenzo und Mark standen mir Rede und Antwort und entpuppten sich dabei als sympathische und bodenständige Metaller, die sich kein Blatt vor den Mund nehmen, ohne Hemmungen ihre (unbequeme) Meinung sagen und dafür auch verdammtnochmal grade stehen. Sie liefern interessante Einblicke in die italienische Untergrundszene, die gegen den bombastisch-melodischen Markt kämpft und nicht nachgibt.





Stefano: Wer seid Ihr, von wo kommt ihr und seit wann gibt es die Hyades?



Lorenzo: Wir sind eine Band, die klassischen 80er Jahre Metal spielen. Vor allem hört man bei unseren Kompositionen den damaligen US Metal heraus.

Unsere Herkunft ist Italien, genauer gesagt kommen wir aus Legnano, das liegt in der Nähe von Mailand. Legnano ging in die Geschichte ein, weil in der berühmten Schlacht von Legnano die Gemeinden der Lombardei den deutschen Kaiser Barbarossa besiegt haben.

Die Hyades wurde 1996 vom Drummer Omar und mir gegründet. Omar hat gerade vor kurzem auf freundschaftlicher Basis die Band verlassen. Er hat sich technisch enorm verbessert und wollte Sachen spielen, die für einen Schlagzeuger anspruchsvoller sind. Daher haben wir gemeinsam die Entscheidung getroffen, uns zu trennen. Es ist sinnlos weiterzuspielen, wenn man nicht mehr 100%-ig an den eigenen Sound glaubt. Das gilt vor allem für den Heavy Metal. Es war für alle eine schwere Entscheidung, da uns sowohl eine tiefe Freundschaft wie auch lange und harte Arbeit zusammengeschweißt hat. Aber diese Lösung war die beste für alle.





Stefano:Welche sind die Gruppen, die euch beeinflußt haben?



Lorenzo: Mark und ich, die Hauptsongwriters der Band, huldigen sehr der Metal Szene, die sich Ende der Siebziger bis zu den Jahren 86/87 entwickelt hat (klasse Auswahl – Stefano). Wir hören alles, das in jenen Jahren rausgekommen ist. Daher wäre es zu eng, unsere Einflüsse auf ein paar Namen zu beschränken.

In den Kritiken, die wir bekommen haben, stand diesbezüglich ungefähr alles: Speed Metal á la Agent Steel (bis auf deren Vocals, hahaha), NWOBHM mit einem starken Schuß Thrash.... Glaub mir, wir haben wirklich alles Mögliche über uns gelesen!

Meine Persönlichen Lieblingsbands sind Exciter, Agent Steel, die frühen Rage, aber auch Gruppen wie Culprit, Living Death usw. Wenn ich einen Song schreibe, setzte ich mir fast keinerlei Grenzen auf. Klar wirst du bei uns nie ein NU-Metal-Riff finden. Doch für den Rest schau ich nicht, ob ein Riff zu Thrash oder zu melodisch ist. Wenn´s was taugt, gut, ansonsten landet es auf den Müll!





Mark: Jeder in der Band kann dir diese Frage anders beantworten. Wir mögen alle einen unterschiedlichen Sound und oft komplett unterschiedliche Musikarten. Was uns als Band betrifft, wir nähern uns Bands wie Rage, Virgin Steele, Running Wild oder Grave Digger. Bei allem Respekt vor diesen Großen Bands sind wir auch immer drauf bedacht, unsere eigene Persönlichkeit unseren Stil und unsere Originalität zu wahren. Schließlich konnten wir nur auf diese Art unseren Stil finden.





Stefano:Ihr spielt, wie schon gesagt, einen 80er Jahre Metal, eine extrem starke Power – Thrash Mischung. Warum fiel Eure Wahl darauf.?



Lorenzo: Ganz einfach: wir mögen diesen Sound und es ist für uns das Spontanste, das man spielen kann. Da wir diese Musik hören, bleibt sie irgendwo hängen.



Mark: Wir fühlen uns diesem 80er Metal am meisten verbunden, er vertritt unsere musikalischen Vorstellungen am besten. Die 80er waren die Geburt, die Wende und die Perfektionierung dieser Musik. Was danach gekommen ist, war entweder ein Versuch, diesen unglaublichen Sound zu wiederholen, oder sich davon zu entfernen. Die Hyades setzen sich kein besonderes Ziel. Wir wollen ganz einfach nur das spielen, was uns gefällt. Daher kann das Endergebnis nur eines sein, haha!





Stefano: “No Bullshit, just Metal”. Was wollt ihr mit dem Titel aussagen?



Lorenzo: Na ja, der Titel stellt als erstes eine starke Kritik zur aktuellen Szene dar. Ich will Bands wie Edguy oder Sonata Arctica nicht beschimpfen, denn sie können mit ihren Instrumenten sehr gut umgehen. Aber als Metalhead kann ich mit diesen musikalischen Ergüssen nicht identifizieren. Ich mein, Heavy Metal wurde als Form der Rebellion geboren, Heavy Metal war schon immer eine aggressive Musik, oft auch mit Gewalt in den Texten und im Soundgewand verbunden. Schau dir mal die US-Szene der Jahre 81-83 an! Allerdings denke ich nicht, daß es keinerlei Melodien geben sollte. Aber gewisse Bonbon-Riffs haben mit Heavy Metal nichts zu tun. Auf unseren Arbeiten wirst du NIEMALS Keyboards oder klare und melodische Vocallines finden. Statt dessen gibt es ein brutales Konzentrat nackten und harten Heavy Metals mit einer schweißtreibenden Rhytmussektion! Auch wird es nie getriggerte Drums wie bei Stratovarius geben. Mit “No Bullshit, just Metal” zeigen wir, daß alles auf der Platte echt und live gespielt ist. Heutzutage kann auch eine schlechte Band, dank der fortgeschrittenen Studiotechnologie, ein tolles Album aufnehmen. Aus diesen Grund geben wir dieses Statement ab: diese vier Songs sind das Ergebnis harter Arbeit und keiner Tricks!

Mark: Ach, ich finde, unsere Aussage ist ziemlich klar. Wir wollten einen Titel, der genau das erklärt, was die CD bietet und zur selben Zeit genau diesen Aspekt hervorhebt. Unsere Stellung haben wir so weit wie möglich vom dominierenden Trend des ultramelodischen und banalen Metals gefunden, der vor allem hier in Italien sehr angesagt ist. Mit so einem Titel werden wir uns auch weiterhin Pseudo Metaller fernhalten, die auf Poser-Bands wie Hammerfall & co. stehen.





Stefano:Was behandeln Eure Texte?

Lorenzo: Drei Nummern von “No Bullshit” behandeln die “Schlacht von Legnano”, von der ich Dir schon vorher erzählt habe. Wir wollten dieses Thema unbedingt behandeln, weil diese Schlacht tiefe Spuren in dieser Gegend hinterlassen hat. “Burning” beschreibt die Ankunft von Barbarossa, während der zahlreiche Städte, unter anderem meine Busto Arsizio, den Flammen übergeben und dem Erdboden gleichgemacht wurden. Als Reaktion auf jene tragischen Begebenheiten wurde die "Compagnia delle Morte" (Gemeinschaft bzw. Bund des Todes – Stefano) gegründet, die wir im Text einbeziehen. Dabei handelte es sich um ein schlecht ausgerüstetes Heer, das zu Fuß einen zahlenmäßig überlegenes Reiterheer bekämpfte. “Sharpen the Iron” erzählt vom Schwur bei Pontida, bei dem die lombardischen Gemeinden ihre internen Rivalitäten bei Seite legten, um gemeinsam gegen Barbarossa zu kämpfen. Ein Teil der Lyrics bezieht sich auf die Schriften des Berchet (ital. Poet des 18-19.Jh – Stefano). In “Rush of the Deathbringers” wird das Schlußkapitel, die Schlacht von Legnano, beschrieben. Barbarossa war es gelungen, die “Compagia della morte” zu isolieren. Sie stand kurz vor der Niederlage, als zusätzliche Infanterie zur Verstärkung eintraf und das überlegene deutsche Heer in die Flucht schlug. Die Deutschen werden uns wegen dieser Lyrics sicherlich nicht besonders mögen, hehehe. Doch der heldenhaften Aspekt der Geschichte, in dem eine schlecht ausgerüstete Infanterie die überlegene Kavallerie schlug, ist hervorzuheben. Marco hat den Text zu “Nighttime Remorses” geschrieben und es ist ein sehr persönlicher Text. Damit aber schließen wir dieses mittelalterliche Kapitel ab. Zum ersten, weil das Thema alter Schlachten im Metal vollkommen abgenutzt ist, zum zweiten, weil wir nicht wollen, daß unser Image sich allzusehr daran bindet. Die neuen Songs behandeln verschiedene Themen. Eines wird “Ecce homo” von Nietzsche behandeln, ein anderer Lovecraft und ein dritter wird typisch metallisch klingen ("Spirit of Vengeance"). Weiters habe ich mich von den Filmen “Back to the future” inspirieren lassen. In diesen Filmen gibt es genug Hinweise auf Van Halen und generell auf den 70er Jahre Rock... Ich wollte schon lange einen Song über die Triologie von Zemecki schreiben!





Stefano: Technisch seid Ihr voll die Wucht! Vor allem Euer Sänger Marco hat es mir angetan. Er singt so schön dreckig wie Chris Boltendahl, aber ohne Probleme kann er seine Stimme so ändern daß sie nach De Feis oder Adams klingt. Auf “No bullshit...” hört man aber fast ausschlißlich die aggressive Stimme. Wird dieser Aspekt weiterentwickelt?

Lorenzo: Hehehe, danke für das Kompliment!! Schade nur, daß Marco Dir nicht anworten kann (er ist grad im Urlaub). Doch auch ich kann Dir antworten, da ich der Autor von fast allen Lyrics bin: Nein. Die melodische Stimme wird nicht stärker eingesetzt. Die aggressive Stimme Marcos ist sehr eigenartig und eignet sich großartig für unseren Metal. Doch “clean” klingt sie nicht so gut (kommt mir aber nicht vor-Stefano). Auf dem Demo sang er so, aber wir haben einige Kritiken bekommen, die genau den Gesang bemängelten. Nachher wurde Marcos Stimme aggressiver und jetzt kann er damit den Hörer treffen und er bleibt nicht unbemerkt. Es gibt genug schöne nette Stimmchen. Was uns ausmacht sind seine aggressiven und rauhen Vocals. Da ich aber Exciter und Agent Steel liebe werde ich versuchen, ein paar Falsettschreie da oder dort unterzubringen, hehehe.

Mark: Danke für das Kompliment! Wir sind alle zufrieden mit Marcos Gesangsleistungen. Früher hat er melodischere Linien gesungen, doch die rauhen Vocals passen mehr zu uns. Die neuen Songs sind noch aggressiver und brutaler und die Stimme wird dementsprechend thrashiger. Momentan sehen wir keinen Grund, melodische Gesangslinien einzufügen, aber in Zukunft könnten wir diese Option in Betracht ziehen.





Stefano: Hat der Erfolg bombastisch-melodischer Gruppen wie Rhapsody der italienische Metalszene weitergeholfen oder geschwächt?

Lorenzo: Mah, sicherlich war der Erfolg von Rhapsody und Konsorten für viele Leute der Grund, sich die italienische Szene anzuschauen. Das tut natürlich unserem Land gut. Andererseits wurde dadurch Bands wie wir, die nicht solch einen Sound spielen, jegliche Chance verwehrt. Fast alle italienische Labels sind nur an neoklassische Gruppen interessiert, die mit Keyboards und pompösen Chören überladen sind. Es ist sehr schwer, jemanden zu finden, der sich für einen harten Metal Sound wie den unseren interessiert. Aus diesem Grund schauen wir ins Ausland, vor allem nach Deutschland.

Mark: Niemand kann leugnen, dass diese Bombasttruppen eine überflüssige und schädliche Spaltung in der italienischen Szene geschlagen haben. Meiner Meinung nach wurde die Szene dadurch geschwächt, sowohl wegen der zahlreichen Streitereien, als auch aufgrund des Desinteresses des Auslandes, Gruppen gegenüber, die keinen Klassik-Bombast spielen. Zahlreichen Bands wurde durch den Erfolg Rhapsodys der Boden unter den Füßen weggezogen.

Doch obwohl wir uns am anderen Extrem von Rhapsody befinden, konnten wir das Interesse einiger Metaller, auch im Ausland, auf uns ziehen. So brachte uns die starke Persönlichkeit unserer Songs einen Platz auf der CD Metal Crusade vol. IV des deutschen Heavy oder was?! Magazin.

Wie Du siehst, gibt es bei dieser Geschichte vor und Nachteile. Wir achten nicht darauf und folgen unserer Leidenschaft und unserer Überzeugung zur unserer persönlichen Genugtuung. Andere Ziele lassen wir außer Acht.





Stefano: Im Ausland wird die italienische Szene, aufgrund des Erfolges der oben genannten Gruppen, wie ein Haufen barocker Musiker angesehen. Was haltet Ihr davon?

Lorenzo: Naja, da muss ich ihnen Recht geben. Es gibt viel zu viele identische Gruppen, die komplett gleich klingen und den Erfolg nicht verdienen. Ich spreche nicht von Gruppen wie Rhapsody, Labyrinth oder Vision Divine, die, ob man sie mag oder nicht, aus ausgezeichneten Musikern bestehen. Nein, ich denke an jene Bands, die schnell auf den symphonischen Trend aufgesprungen sind und in Null Komma nichts einen Deal ergattert haben, auch wenn sie allesamt nur Klone sind. Wütend macht es mich, wenn ich ausgezeichnete Thrash Bands oder Gruppen sehe, die keinen Klassik-Bombast machen und deswegen nie die Achtung von Plattenfirmen finden. Davon gibt es zur Genüge bei uns, die im Ausland wie Granaten einschlagen können: Hatework, Rain, Vexed, Acron...

Mark: Eine Reduzierung unserer italienischen Szene auf Bands wie Rhapsody, Labyrinth oder Vision Divine wird deren Qualität und deren Reichtum nicht gerecht. Klar, wenn jemand auf so einen Sound steht, dann steht er hier richtig. Aber ein Fan von Gruppen wie Bulldozer, Adramelch, Strana Officina oder White Skull muß sich viel mehr anstrengen, um gute Bands zu finden, weil diese alle im tiefsten Underground gefesselt sind. Leider mißtrauen auch die hiesigen Plattenfirmen dem Untergrund und sie mustern untrendige Bands a priori aus.





Stefano: Was haltet Ihr von der Entwicklung im Metal der letzten Jahre und der daraus neu entstandenen Stilrichtungen?

Lorenzo: Wie ich schon gesagt habe, kann ich mich in vielen Neuigkeiten, welche “Metal” genannt werden, nicht wiedererkennen. Das klassik Zeugs, Nu oder Dark/Gothic kann einem gefallen oder auch nicht. Aber warum soll das noch “Metal” genannt werden? Einige Generes haben sich aus den Metal herausentwickelt. Sie haben jedweden Kontakt dazu verloren und dadurch auch sämtliche Grundvoraussetzungen, noch “Metal” genannt zu werden. Daher würden diese Stilrichtungen besser einen anderen Namen verdienen. Außerdem sind heute die Fans sehr, zu sehr unterinformiert. Da rasten Fans wegen der Blind Guardian komplett aus ohne jedoch Manilla Road, Omen und Warlord, die Meister des epischen Genere, zu kennen. Das selbe gilt auch in der Power Metal Szene: alle laufen dem momentanen Helloween Klone hinterher und wenn du in ihrer Anwesenheit den Namen “Accept” fallen läßt fragen sie dich, was du mit so einer unbedeutenden Untergrund Band überhaupt willst.

Mark: Es scheint mir, daß die Hammerfall – Edguy Welle langsam schwächer wird und rauhere Richtungen wieder mehr Interessenten finden. Dadurch wird für interessantere Bands Platz frei. Die Bands, die ich grad zitiert habe, haben von Anfang an den Metal komplett falsch interpretiert. Sie haben versucht, eine von Natur aus unkommerzielle und geschlossene Musikrichtung einer immer größer werdenden Menschenmenge zugänglich zu machen. Zum Glück haben die Fans erkannt, daß dies nicht der Spirit des Metals ist und auch nie sein wird. In den letzten zwei Jahren sind wirklich verdammt heiße Eisen veröffentlicht worden, sowohl von den neuen Recken als auch von den alten Helden. Schade aber, daß sowohl Maiden wie auch Priest versagt haben.





Stefano: Was habt Ihr in Zukunft vor?

Lorenzo: Momentan nehmen wir die vier neuen Songs auf. Es wird keine Mini CD, sondern eine Demo, die wir den Labels schicken werden, die sich schon für uns interessiert haben. Wir haben nämlich schon ein paar Angebote bekommen. Die Plattenfirmen wollen aber neues Material sehen, um sicherzugehen, daß die Qualität der neuen Songs die der “No bullshit” – Cd das Wasser reichen kann. Danach werden wir mal weiterschauen.

Es ist ganz normal, daß eine Band das neue Material für besser halte als das ältere, und deswegen werde ich Dir genau das gleiche sagen, hahaha! Die neuen Songs gefallen mir verdammt gut, die sind ein toller Hammerschlag in die Fresse, noch aggressiver als das alte Material (Mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen – Stefano). Wir müssen noch einen neuen Drummer finden. Bisher haben wir Emiliano, den ehemaligen Drummer der Fiurach und Arkemeny kontaktiert. Er hat sich für bereit erklärt und ist an eine Zusammenarbeit sehr interessiert. Technisch ist er ein Monster und wenn er zu uns kommt, dann haben wir wirklich einen guten Fang gemacht!



Stefano: Habt Ihr schon Konzert- und Tourpläne?

Lorenzo: Bis jetzt nicht. Zum einen ist die Konzertsaison in Italien noch nicht fixiert, zum anderen erwarten wir noch Emiliano. Kaum ist das Lineup komplett, werden wir auftreten, schließlich gefällt uns das am Besten! Leider gibt es in Italien nicht viele Orte, in denen man Metal spielen kann. Daher werden wir, abgesehen von ein paar Festivals, nur sieben, acht Konzerte geben. Unsere Absicht ist es, in Österreich, Deutschland und der Schweiz aufzutreten! Von der Entfernung ist es für uns sowieso billiger, uns in Zentraleuropa umzuschauen, als nach Mittel- oder gar Süditalien zu fahren. Zudem werden wir in Deutschland mit Wohlwollen gesehen, vielleicht klappt´s dort zu spielen. Das wäre ein Hammer!



Stefano: Was wollt Ihr Euren Lesern zum Abschluß noch sagen?

Lorenzo: Aa, das kann ich nicht so gut, hahaha! Naja, danke für alles. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, kommt zu unseren Gigs, wir hauen Euch das Trommelfell mit einer ordentlichen Portion Heavy Metal ein! Wenn Ihr genug von virtuosen Bands habt, die auf der Bühne zu Salzsäulen erstarren, dann werdet Ihr unsere Auftritte lieben. Pyros und andere Überraschungen haben wir für unser Publikum parat, hehehe! Wenn Ihr Zeit und Lust habt, schaut mal auf unsere Seite www.hyadesmetal.com!

Zu allerletzt danke ich Dir, Stefano, für Dein Interesse, für Deine Kritiken und für das Interview. Wir können nur dank Metallern wie Dir weitermachen, Metallern, die sich nicht um das Buisness und den ganzen Dreck in der Szene scheren. Keep the Faith Alive!!!!!! ("zu Tränen gerührt ist" - Stefano)

Mark: Auch ich danke Dir für Deinen Support. Was unsere Leser betrifft, so hoffe ich, daß unsere EP so schnell wie nur möglich veröffentlicht wird, damit sie einen gesunden Bissen Metal schmecken können! Allen, die an unseren Sound interessiert sind, gebe ich auch noch unsere Email: info@hyadesmetal.com. Zum Schluß danke ich allen Metallern, die in den Heavy Metal glauben und die ihn Tag für Tag leben. STAND UP AND FIGHT! See you on the road!
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