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Cadaverous Condition - So klingen wir eben...
Cadaverous Condition - So klingen wir eben...  
Wir vermitteln nichts. Wir präsentieren unsere Songs, unsere Energie, unser Leben.
Entweder der Hörer steigt darauf ein und findet Nutzen für sich selbst darin oder nicht.
DarkScene
DarkScene: Cadaverous Condition gibt es ja schon ziemlich lange, wie würdet ihr kurz die Entwicklung der Band in den letzten Jahren beschreiben?


: Wir sind seit 1990 aktiv. Nach der Demophase haben wir 1993 unsere Debut CD IN MELANCHOLY veröffentlicht, dann 1995 "FOR LOVE" I SAID und die EISBÄR 90210 Mini CD, 1997 die Split CD TRYST, dann ging es nach der Auflösung von Lethal Records auf Labelsuche und nun (2001) ist unser neues Album THE LESSER TRAVELLED SEAS erschienen (Perverted Taste Records). Dazwischen gab es diverse Compilation Beiträge, ein russisches Best Of Tape, eine unveröffentlichte Akustiksession aufgenommen im Kultraum Lockenhaus etc. etc.





DS: Euer neues Album "The Lesser Travelled Seas" findet auf der musikalischen Ebene eine gewisse Zweiteilung statt, einerseits die Death Metal Songs, auf der anderen Seite die ruhigen akustischen Lieder und die Death in June Coverversion. Wie ergab sich das?


CC: Wir haben schon seit der ersten CD (ja auch schon auf Demos) Akustikgitarren im Einsatz.


Wir haben diese Death Folk Songs konstant weiterentwickelt und sie gehören mittlererweile zu unseren Trademarks, da so etwas wirklich sonst niemand macht. Weniger ist zumeist mehr und die Lieder mit Akustikgitarre und Gesang sind effektiv und pur.


DIJ hatten wir schon 1995 gecovert (auf der EISBÄR 90210 EP) und Heaven Street ist nun schon länger im Live Set, jetzt haben wir es endlich aufgenommen. Allerdings gibt es bei uns Heaven Street ja nicht in der Akustikversion sondern auf Death Metal, also klingt es fast wie ein Song von uns.


Prinzipiell sind aber die Death Metal Songs der wichtigere Aspekt von CC, auch hier wollen wir möglichst effektiv agieren, keine Soli, keine Orchester etc. So einen Scheiß braucht kein guter Song.





DS: Ist der Sound des Albums bewußt etwas rauher und ungeschliffener geworden?


CC: Nun, so klingen wir eben. Der Gitarrensound ist bewusst sehr brutal, wir hassen diese geschliffenen Metalproduktionen, die alle gleich klingen. Zumeist ist dann ein Keyboard noch dominanter als die Gitarren, fürchterlich.


Das wichtigste in unseren Songs sind die Riffs und da braucht man dann halt einen harten, brutal effektiven Gitarrensound. Einige haben diese Rohheit mit Black Metal verglichen, was ich durchaus verstehen kann. Ich bin mit dem Gitarrensound der aktuellen CD sehr zufrieden, es ist unsere bislang beste Produktion.


DS: Was wollt ihr mit eurer Musik vermitteln? Welche Gefühle sollen sich dem Hörer offenbaren, wenn er "The Lesser Travelled Seas" einlegt?


CC: Wir vermitteln nichts. Wir präsentieren unsere Songs, unsere Energie, unser Leben.


Entweder der Hörer steigt darauf ein und findet Nutzen für sich selbst darin oder nicht.


Es werden nicht allzu viele sein, aber diejenigen die sich genauer mit dem Album, den Themen etc. beschäftigen (wollen), die sind mit uns auf den weniger befahrenen Gewässern.


Und zumeist waren diese Leute vorher auch schon dort..........





DS: Eure Lyrics sind emotionaler und gefühlsbetonter als die der meisten Bands eures Genres. Haben die Texte für euch einen hohen Stellenwert?


CC: Für uns gilt: Ein Song besteht aus Musik UND Text. Wir machen hier nicht einfach irgendeine Musik und der Sänger gurgelt dann irgendwelchen Dreck drüber.


Die Texte sind wesentlicher Bestandteil der Sache und genießen somit schon einen gewissen Stellenwert in der Präsentation.





DS: Ihr seid jetzt ja auf Perverted Taste gelandet. Seid ihr zufrieden mit dem neuen Label?


CC: Ich könnte mir derzeit ehrlich kein besseres Label vorstellen. Das mag jetzt zwar abgedroschen klingen, doch sind wir nun schon wirklich sehr lange dabei und haben manches in dieser Szene gesehen. Über PT gibt es bislang überhaupt nichts Negatives zu berichten.


Wir sind sehr zufrieden.





DS: Das DiJ Cover ließ mich schon erkennen, daß ihr privat nicht nur Death Metal hört, welche Musikstile und Bands bevorzugt ihr?


CC: Ich kann hier nur für mich sprechen und nun meine musikalischen Einflüsse aufzuzählen interessiert erstens keinen und zweitens wären dies zu viele.


Ich höre privat mittlererweile so gut wie überhaupt keinen Death Metal mehr, auch Metal im allgemeinen sehr selten (bis auf ein paar Ausnahmen).





DS: Seit euren Anfängen hat sich ja einiges verändert, wie ist eure Meinung zur heutigen österreichischen Szene?


CC: Meine Meinung ist eigentlich die gleiche wie "früher". Es gibt keine relevante österreichische Szene.


Mich interessiert auch keine österreichische Szene. Wir haben uns auch nie irgendwelchen Metal-Vereinigungen oder was auch immer angeschlossen, das ist nicht mehr als ein Loser-Treff. Jeder muß seinen Weg gehen und zwar allein. Allein die Individualität zählt.





DS: Was hält ihr von Reunions, wie sie z.B. Pungent Stench grade durchziehen?


CC: Reunions sind eigentlich immer ziemlich unnötig (siehe alle bisherigen Reunions), trotzdem ist es eigentlich völlig in Ordnung wenn Bands so etwas machen, warum auch nicht?


Der Grund liegt wohl auf der Hand.





DS: Wie sieht es mit Live Auftritten und Touren aus, wird man euer Album auch bald auf der Bühne präsentiert bekommen?


CC: Immer wieder mal, am besten checkt man unsere Website www.cadaverouscondition.com


da stehen immer die aktuellen Termine, bzw. kann man sich auf unsere Mailingliste setzen lassen, dann bekommt man per e-mail die bevorstehenden Konzertdaten zugesandt.





DS: Wie sieht euer weiterer Plan für CADAVEROUS CONDITION aus? Ist schon die nächste Platte in Arbeit?


CC: Derzeit sind wir noch beschäftigt mit Promotion und Konzertvorbereitungen für THE LESSER TRAVELLED SEAS. Soeben haben wir T-Shirts machen lassen etc. (kann man übrigens dann über unsere Website kaufen).


Wie immer bei CC wird es wohl noch dauern bis die nächste CD kommt.
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