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Cover  
Helstar - The Devil's Masquerade (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 12.09.2025
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Art: Review
Werner
Werner
(1320 Reviews)
7.0
Ganze neun Lenze verliefen im Sand ("Vampiro"), ehe die Texanischen Kult-Metaller um die beiden Alphatiere James Rivera & Larry Barragan wieder Nägel mit Köpfen machten. Trotz oder wegen des ausgebliebenen Durchbruchs muss man der Band, die anhand ihrer ersten drei Alben (nämlich "Burning Star", "Remnants Of War" & "A Distant Thunder" von 1984, 1986 & 1988) der US Metal History einen dicken Stempel aufdrücken konnte, für ihr fast beispielloses Durchhaltevermögen Respekt zollen. Gilt im Übrigen auch für die Kalifornier Vicious Rumors, die sich ebenso über vier Dekaden nie klein kriegen ließen und kürzlich ein Comeback auf Konserve gaben.

Ohne großartig aus dem obligatorischen Dunst zu fallen, reiht sich das neunte Full-Length-Werk (div. Compilations und Neueinspielungen nicht berücksichtigt) nahtlos in die Discographie des Houston-Gespanns ein. Rivera's Timbre ist sowieso unverkennbar wie auch kraftvoll und die Gitarrenabteilung sägt sich durch das Gebälk, als gäbe es nichts leichteres. Abermals an der Übergangspforte vom Power- zum Speedmetal eingerastet, blasen Helstar zu Beginn auf "The Devil's Masquerade" mit dem flotten Triple "The Devil's Masquerade"/"Stygian Miracles"/"Carcass For The King" sämtliche Gehörgänge sauber. Verlernt wurde hier handwerklich gar nichts. Im Prinzip lässt das fünfköpfige Kollektiv bis zum finalen "I Am The Way" keine merklichen Dellen im Songwriting erkennen, gleichsam ist es aber auch so, dass über die Distanz von 38 Minuten nur spärlich Audiofetzen hängen bleiben wollen im verwöhnten Oberstübchen. Am ehesten würde ich den Song "The Staff Of Truth" nennen, bei dem aufgrund markanter Hooklines der Memoryeffekt besser greift.

"Treuergebene" werden dieser historisch essentiellen Südstaaten-Kapelle weiters Support gewähren, was selbstverständlich seine Berechtigung hat. Was mich persönlich betrifft, halte ich mich 2025 tendenziell bedeckt. Der letzte, für mich überzeugende Studioabgang aus der Neuzeit datiert aus dem Jahre 2010 und nennt sich "Glory Of Chaos". Knapp 7, wobei der Sympathiepunkt schon inkludiert ist.

Trackliste
  1. Avernus
  2. The Devil's Masquerade
  3. Stygian Miracles
  4. Carcass For A King
  5. The Staff Of Truth
  1. Seek Out Your Sins
  2. The Haunting Mirror
  3. The Black Wall
  4. Suerte De Muleta
  5. I Am The Way
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